Freitag, 29. Juni 2012

Leserbrief in der NZZ Online



http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/die-energiewende-wird-romantisch-verklaert-1.17297081


Mein Leserbrief zu einem Interview in der NZZ mit E.On Chef Teyssen


Warum wird keine einzige Frage zur Verantwortung der Unternehmen in Bezug auf Klimawandel gestellt. Oder in Bezug auf die Kosten, die uns die Entsorgung des Atommüll kosten wird. Oder über die Subventionen, die die Energiekonzerne auch für die konventionellen Energien bisher schon immer bekamen, die sie aber nie an die grosse Glocke gehängt haben. Oder Fragen zu den Nebeneffekten bei der Förderung des Schiefergases in den USA, wo zum Teil das Trinkwasser massiv belastet wird. Oder zu den Kosten, die der Neubau von AKW bedeuten würde. Oder zu den Strompreisen in Zukunft, wenn wir neue AKW bauen würden. Mir erscheint das Interview einer NZZ nicht würdig. Keine einzige kritische Frage.


gruss
Christina

Exponentiell ist unvorstellbar


Die Kunst des klaren Denkens

ist zur Zeit auf Platz 1 der Spiegel Bestseller Liste. Das ist gut, denn das Buch ist wirklich lesenswert und unterhaltend. Ob es Mensch aber daran hindern wird, die gleichen Denkfehler weiter zu machen erscheint mir unwahrscheinlich. Dazu sind 2 Seiten a ca. 5 min. pro Denkfehler wahrscheinlich zu wenig einprägsam.
Das Buch zeigt mir aber eindrücklich, warum wir uns so schwer damit tun, etwas gegen den drohenden Kollaps unserer Erde zu tun. Neben vielen anderen Gründen beschreibt Rolf Dobelli auf Seite 141 unser Problem mit dem exponentiellen Wachstum. Viele Menschen verbinden mit dem Begriff keine genaue Vorstellung. Was man vielleicht aus der Schulzeit noch in Erinnerung hat, ist eine Linie, die erst flach verläuft und dann immer schneller ansteigt, so wie ein flaches Flusstal, welches zu einem steilen Berg führt. Sieht doch ganz harmlos aus - eigentlich. Leider ist das ein grober Denkfehler, der in unser Verderben führen könnte.

Exponentiell ist nicht schwierig
Im Moment verlaufen viele wichtige Dinge auf solch einer exponentiellen Kurve: Erdtemperatur, Bevölkerungswachstum, Geldmenge, Schuldenmenge, CO2 Anstieg usw. Viele natürliche Prozesse folgen am Anfang einem exponentiellen Wachstum, z.B. auch die Zellteilung oder die Bakterienvermehrung, wenn wir krank sind. Eigentlich alles, was immer um einen bestimmten Prozentsatz zunimmt. 5% jährliches Wachstum z.b. führt in 14 Jahren zu einer Verdopplung. Die grobe Faustformel für den Zeitraum bis zur Verdopplung lautet: 70 geteilt durch Prozentsatz, d.h. 7% Wachstum führt in 10 Jahren zu einer Verdopplung.

Das starke Wachstum kann aber nur in Theorie so weiter gehen, in der realen Welt führt solch ein Wachstum relativ schnell zu einer Überlastung des Systems, die Kurve flacht ab oder das System kollabiert sogar. Eine gute Erklärung zum Thema findet man bei Chris Martenson, ein amerikanische Professor, der in einem Online-Schnellkurs die wichtigen Zusammenhänge zwischen Umwelt, Finanzsystem, Bevölkerung usw. erklärt. Der ganze Kurs, den es mittlerweile auch auf Deutsch gibt, ist sehenswert, aber man kann auch das Kapitel über das exponentielle Wachstum alleine betrachten. Die animierte Kurzpräsentation dauert nur 7 Minuten und lohnt sich auf jeden Fall. Oliver und ich haben die gesamte Präsentation an einem Abend gemeinsam geschaut und haben sofort am nächsten Tag Nahrungsmittel für den drohenden Systemkollaps im Keller eingelagert (kleiner Scherz - würde ich ja nie verraten, sonst wollen sich ja alle bei uns durchfressen).
http://www.chrismartenson.com/crashcourse/deutsch/kapitel-3-exponentielles-wachstum

Was mir am meisten Sorge macht, ist die sich beschleunigende Zeit, in der sich die Mengen steigern. D.h. ein Kollaps kann dann plötzlich ganz schnell gehen. Ein Beispiel, dass Martenson bringt hat mich besonders beeindruckt:

Rette sich wer (rechnen) kann
Man stelle sich ein grosses Sportstadium vor. In dieses läuft Wasser. Zuerst nur ein Tropfen, dann immer die doppelte Menge. Also 2 Tropen, dann 4 Tropen usw.. Wie lange hat man wohl Zeit sich aus diesem Stadium in Sicherheit zu bringen, wenn man ganz oben sitzt und ab wann realisiert man, dass es gefährlich wird. Nehmen wir an der erste Tropfen kommt um 12 Uhr und dann jede Minute eine doppelte Menge Wasser. Um 12:44 ist gerade erst der Boden bedeckt, es sieht also noch recht harmlos aus. Aber schon 5 Minuten später ist das Stadium überflutet. Nachdem man vermutlich also erst nach 44 Minuten bemerkt, dass es überhaupt ein Problem gibt, hat man nur 5 Minuten Zeit zu reagieren. Ich überlasse es jedem selbst die Schlüsse für unseren Planeten zu ziehen. Aber mir macht es ziemliche Bauchschmerzen, muss ich zugeben. Vor allem, da ich als Chemikerin viele exponentielle chemische Reaktionen selber beobachten konnte.
http://www.chrismartenson.com/crashcourse/deutsch/kapitel-4-kraft-der-exponentialitat

Lichtblick
Der Energieverbrauch in der Schweiz ist 2011 um 6.5% GESUNKEN, weil der letzte Winter nicht kalt war! Der Klimawandel wird bereits mittelfristig mithelfen, das wir weniger Heizenergie im Winter brauchen. Unter Umständen brauchen wir mehr Energie für Kühlung im Sommer, aber das passt sehr gut zu einem Ausbau der Photovoltaik, die den Strom genau dann liefert, wenn die Klimaanlagen auf Volllast laufen. Last euch also nicht bange machen von den fossilen Dinosauriern, z.B. Stromunternehmen und Medien, die immer wieder die Energiewende schlecht machen. Ich möchte wissen, wie sie die alten KKW und AKW an heissen Sommertagen betreiben wollen, wenn das Kühlwasser im Fluss schon zu warm ist. Von den explodierenden Kosten für Neubauten ganz zu schweigen. Von wegen Versorgungssicherheit. Sie denke vor allem an die eigene Versorgung mit überhöhten Löhnen und Dividenden.
http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=45177



Liebe Grüsse
Christina

Freitag, 22. Juni 2012

Rio und Mehr

Liebe Freunde, Verwandte und Bekannte

Hier die neueste Mail zu meinem Blog. Alle Mails und mehr findet ihr unter:
http://christina-fuer-nachhaltigkeit.blogspot.com

Aktuell
Während unsere "Führer" in Rio um einen gesichtswahrenden Umwelt-Kompromiss ringen, der nichts löst, aber schön klingt, geht es in Europa mit der Finanz- und Wirtschaftskrise weiter bergab. Spanien, Griechenland und Co versinken in Chaos, während die Politiker immer noch so tun, als könnte man das Problem mit den bisherigen Mitteln lösen. Aber diese Krisen zeigen uns deutlich, dass es so einfach nicht mehr weitergeht. Unser Finanz- und Wirtschaftssystem hat dazu geführt, dass wir immer mehr unsinnig bauen, konsumieren, produzieren und verschwenden, nur damit wir ständiges Wachstum haben, um unsere immer stärker steigenden Schulden weiter decken zu können. Und das auf Kosten der Natur und unserer Nachkommen. 

Klinisch tot, aber neue Kleider
Aber anstatt das zu thematisieren und wirkliche Lösungen für die Ursachen zu suchen, wird an den Symptomen herum gedoktort. Wir sollen alle noch mehr Müll aus China und Deutschland kaufen, neue Handys, Flachbildschirme, das hundertste Paar Schuhe oder Kleider, obwohl der Schrank schon überquillt. Am besten alles Alte auf den Müll, damit es Platz hat für neuen Müll. Damit wir Alle weiter Arbeit haben und diesen Unsinn weiter herstellen können. Ob Sinnvoll oder Nicht, aber es bleibt uns keine Wahl - die Schulden wachsen weiter und wir müssen produzieren, produzieren, damit wir die Zinsen überhaupt zahlen können. Von Schuldenabbau keine Rede.

Wenn es nur darum ginge, dass es eine Wirtschaftskrise gibt, oder irgendwann unser Finanzsystem zusammenbricht, dann würde ich sagen - warten wir’s ab. Aber leider werden dabei alle unsere Lebensgrundlagen zerstört, unsere Meere, unser Klima und unsere Regenwälder. Denn mit jedem neuen Euro, Franken oder Dollar, der in das System gepumpt wird, ist mehr Geld da, um für einen Konsum von unsinnigen Dingen, Raubbau an der Natur zu betreiben, d.h. zu viel zu Essen, zu Kaufen, zu Fliegen, zu Fahren. Denn bei mittlerweile 7 Mrd Menschen hat jedes Mehr riesige Auswirkungen.

Aber wenn wir Geld drucken können, um unsinnigen Konsum anzukurbeln, dann könnten wir ja auch Geld drucken um die Energiewende oder mehr Lebensqualität mit weniger Konsum zu finanzieren.

Strom ist zu billig !
In Deutschland wird derzeit ein Zeitungskrieg gegen die erneuerbaren Energien geführt, mit der Begründung, dass wir uns das nicht leisten können, dass die armen Menschen zu wenig Strom haben und den nicht zahlen können. Das alles lenkt stark davon ab, dass z.B. an den Strombörsen durch Photovoltaik Anlagen Mittags der Strom viel billiger geworden ist. Die Stromanbieter haben einfach Angst um Ihr Monopol. So versuchen sie, uns Angst zu machen vor Investitionen in die Zukunft, während gleichzeitig Milliarden in den Erhalt von unsinnigen zukunftsgefährdenden Industrien gepumpt werden. Strom ist sogar immer noch viel zu billig, denn es fehlt offensichtlich der Anreiz sparsam damit umzugehen. In unserem Haushalt z.B. haben wir mit ein paar schaltbaren Mehrfachsteckdosen und etwas anderem Verhalten den Verbrauch und die Kosten drastisch reduziert.

Ich glaube nicht, ob es ein Grundrecht auf Plasmabildschirm und Halogenleuchtschiene geben sollte, wenn das bedingt, dass gleichzeitig Kohlekraftwerke betrieben werden müssen, die unser Klima und die Gesundheit zerstören. Man darf nicht vergessen, dass Kohle und Atom über die Jahre massiv subventioniert worden sind und noch weiter subventioniert werden. Nun jammert die Branche, weil mit Solar und Windsubventionen mal Andere in den Genuss der Gelder kommen. 

Lösungen
Jeder Einzelne kann sich soweit wie möglich aus dem System ausklinken, indem man einfach weniger und ganz Bewusst konsumiert. Zusätzlich soweit möglich aktiv werden, durch Leserbriefe, Gespräche mit Politikern und Freunden, Wählen gehen und im Internet vernetzen und abstimmen.

Denkt daran! Europa ist ein riesiger Markt für China und die anderen Länder. Wenn wir nicht mehr kaufen, dann müssen Alle ihre Strategie überdenken. Schussendlich gehen in China so viele Kohlekraftwerke ans Netz, weil die Chinesen Produkte für Europa herstellen. 

Lieber jetzt eine totale Krise, sparen, zurückschrauben und uns neu ausrichten, als noch ein paar Jahre wild konsumieren und dann mit der zerstörten Umwelt ganz schnell ganz unten zu sein, ohne Aussicht auf Besserung. 

Aktiv dabei
Avaaz und 350.org haben eine grosse Online Aktion gestartet um noch einmal Druck auf Politiker in Rio aufzuüben. Sie wollen erreichen, dass Fossile Energie zumindest nicht mehr subventioniert werden. Damit werden Milliarden frei für andere Investitionen.
Bitte macht mit - das geht ganz schnell:

http://www.avaaz.org/en/save_rio_save_the_planet/?fp
oder 
http://350.org/

Lichtblick
“Wir gewinnen die Schlacht, aber verlieren den Krieg.” sagte Kumi Naidoo, CEO von Greenpeace letztens bei einer Veranstaltung in Zürich. Trotzdem ist es wichtig von den gewonnenen Schlachten zu berichten, damit man den Mut nicht verliert. Jane Goodall war mir kein Begriff, bis wir letzte Woche den Film “Janes Journey” gezeigt haben. Aber diese Frau ist so beeindruckend und inspirierend, dass ich heute unbedingt noch mal darüber berichten muss. Sie ist mittlerweile 78 Jahre alt und setzt sich seit 30 Jahren ununterbrochen für den Erhalt der Natur, Menschen und Schimpansen ein. Sie hat unter anderem in vielen Ländern eine Organisation “Roots and Shoot” gegründet, die sich an Kinder wendet und speziell denen Mut geben soll, die sich in ausweglosen Situationen, z.B. Flüchtlingscamps, Lager, Reservaten usw. befinden. Schaut den Film, am besten mit ein paar Freunden.
http://www.rootsandshoots.ch/
http://www.guardian.co.uk/sustainable-business/rio-20-greenpeace-war-finance-sector?newsfeed=true

Liebe Grüsse
Christina

Freitag, 8. Juni 2012

Klimacamp Schweiz in Zürich

Aktuell
Wir haben es geschafft. Das Klimacamp ist bewilligt und findet wie geplant vom 3.6.-10.6. am Platzspitz im Park vom Landesmuseum statt. Wir waren mit den Kindern schon ein paar mal am Camp. Die Stimmung ist gut, es gibt interessante Workshops, gutes Essen und abwechslungsreiches Abendprogramm. Jeder ist willkommen, für kurz oder lang vorbei zu kommen. 

Und so fing es an
Oliver und ich waren in den letzten beiden Jahren mit den Kindern am Klimacamp und fanden es sehr schön, so dass wir beschlossen im Organisationsteam mitzumachen. Als wir im Herbst die ersten Sitzungen zur Camp-Planung hatten, war hatte gerade die Occupy-Bewegung gestartet. Dort hatten es die Aktivisten geschafft längere Zeit auf dem Lindenhof zu campieren. Wir beschlossen, dass das auch für das Klimacamp für eine Woche in der Stadt Zürich möglich sein sollte. Wir planten also das Camp, ohne genau zu wissen, ob unsere Rechnung aufgehen würde, obwohl es natürlich auch Bedenken gab, da das Klimacamp hat einige grosse Aufbauten hat. Wenn man Diese umsonst auf- und wieder abbauen müsste, dann wäre das sehr mühsam.

Wir waren also alle sehr gespannt, ob unser Plan funktionieren würde. Der vereinbarte Treffpunkt war letzten Sonntag am Stadelhofen. Dort wurden Zettel mit verschiedenen Wegen zum Ziel verteilt. So kamen wir aus verschiedenen Richtungen auf den Platzspitz zugelaufen. Der Platz war bis zum Schluss geheim gehalten worden, damit unser Aufbauteam mit den Wagen ohne Störung vor Ort fahren konnte. Es klappte wie am Schnürchen und ca. 100 Leute halfen trotz strömendem Regen beim Aufbau des Camps mit. Als dann die Polizei eintraf, wurde mit der Unterstützung von erfahrenen Greenpeace Aktivisten verhandelt. Parallel war auch schon Kontakte zum Stadtrat Leupi aufgenommen worden, welcher Polizeivorsteher ist.
Am Mittwoch schliesslich konnten wir die offizielle Bewilligung entgegen nehmen, dass wir bis zum Abbau am Montag bleiben können  - Jippi!

Highlights am Camp
Heute nachmittag um 14:30 hält Oliver seinen Workshop, wie man mit Klimaskeptikern argumentiert. Parallel gibt es weitere Workshops. Von 17:30 bis 19 Uhr kann man mit dem Kochteam vegan kochen lernen und direkt das Abendessen vorbereiten.

Morgen Samstag steht im Zeichen des Regenwaldes. Der wird nämlich rasend schnell abgeholzt und den ganzen Tag finden verschiedene Aktionen statt um darauf aufmerksam zu machen. Um 13:30 ist der wichtigste Termin, wo wir alle vom Landesmuseum zur Rathausbrücke laufen und dort für den Erhalt des Amazonas eintreten (Trommeln für den Amazonas). Es wäre wirklich toll, wenn ihr hier kommen würdet. Abholzung zu stoppen, ist die einfachste Möglichkeit CO2 zu sparen. 
http://assets.gfbv.ch/downloads/flyer_trommeln_fur_den_amazonas_juni_2012.pdf

Am Sonntag 10.6. schliesslich findet eine gemeinsam gestaltete Ausstellung statt und parallel auch der Kinderkochkurs und ein Kleidertausch (12 Uhr).
Oliver und ich werden mit den Kinder von Freitag nachmittag bis Sonntag abend am Camp sein. Kommt doch mal vorbei und lasst euch inspirieren. Man kann auch einfach sitzen, mit Leuten schwätzen, vegan essen, sich informieren, lesen, basteln usw. Jeder ist willkommen !

Warum Klimacamp
Die Klimaerwärmung ist in vollem Gange, in den Alpen sind wir schon bei über 1.5 Grad plus und es ist bereits jetzt klar, dass sich viele Spezies nicht so schnell anpassen können. Wenn wir so weiter machen, dann essen, trinken, verfahren, verfliegen, verspassen wir die Zukunft unserer Kinder und der meisten anderen Lebewesen auf dem Planeten.
Interessante Arte Dok gestern Abend (bei mir hat der Link leider nicht funktioniert):
Klimawandel konkret: http://videos.arte.tv/de/videos/klimawandel_konkret-6707992.html
Diese wird nochmal am Samstag um 10:50 ausgestrahlt.

Donnerstag 14.6.: Jane’s Journey 
Letzter Termin der Filmreihe Nebenrolle Natur: Wir zeigen einen Film über die weltbekannte Naturforscherin Jane Godall
Wo: Kunstraum WALCHETURM. Kanonengasse 20, 8004 Zürich
"If we are the most intellectual creature that has ever walked on the planet, how come we are destroying that planet?
Almost 25 years ago famed primatologist Dr. Jane Goodall gave up her career in order to devote her entire time and energy to the mission of saving our planet. As this charismatic woman tells us about her life, she is shown among her beloved chimpanzees in Africa, as well as on her travels around the globe to spread her message that there is still hope for future generations. "

Highlight = Lichtblick
Olli wird im Vorprogramm des Films nächste Woche seine kurze Komedy-Show zum Thema Klimaskeptiker zeigen. 
(Do., 14.6. Walcheturm)

Liebe Grüsse
Christina