Aktuell
Endlich liest man in den Medien etwas von der Klimakonferenz in Polen - aber es ist nichts Gutes. Die Konferenz ist so absurd geworden, dass sogar die hartnäckigsten NGO jetzt aufgeben. Sie verlassen aus Protest die Konferenz und setzen somit ein Zeichen und bringen die Konferenz damit in den Fokus der Weltöffentlichkeit.
Die Konferenz ist ein Stück Realsatire, von denen es heutzutage an allen Ecken reichlich gibt. Vom Finanz-, Gesundheits-, Renten- bis zum Wirtschaftssystem Wenn man anfängt dahinter zu blicken, dann bleibt oft nur der Ausweg in einen verzweifelten Humor, will man nicht total deprimiert enden.
Ich bin ein Skeptiker und halte nicht viel von Verschwörungstheorien, aber im Fall unseres Wirtschafts- und Energiesystems bin ich sicher. Einige Wenige profitieren stark vom bestehenden System und wollen es mit aller Macht und Mitteln erhalten und sich selber schützen. Auch wenn die Welt dabei drauf geht. Und leider besitzen diese Wenigen den Grossteil des Weltvermögens. Da fliesst so viel Geld rein, dass man es sich gar nicht vorstellen kann. Und das traurige ist - wir alle gehören auch ein Stück weit zu den wenigen Profiteuren der Welt, sind wir doch ein Vielfaches besser dran als die Verlierer auf der anderen Seite des Globus. Das macht es umso schwerer gegen das System anzugehen. Das wird aber nicht lange zu weiter gehen. Aber wenn die Katastrophen uns auch erreichen, dann ist es wahrscheinlich definitiv zu spät zum reagieren.
Erst wenn genug Menschen die Zusammenhänge erkennen, dann haben wir eine Chance und vor allem, wenn genug Menschen erkennen, dass es kein einfacher Weg sein wird: Einfach nur ab und zu wählen gehen und mal eine Glühbirne austauschen, reicht nicht. Nein, wir müssten hart kämpfen für das was man lebenswerte Zukunft nennen dürfte.
Aber irgendwie wartet jeder auf den Anderen und die Welt um uns herum erscheint so normal, das man sich fragt, ob man sich das alles nicht einbildet. Bei uns ist die Realität noch nicht angekommen, anders als bei den Katastrophenopfern in Sardinien, auf den Philippinen, in Grossteilen von Afrika usw. (die Liste würde sehr lang werden).
Das ist eher keine von meinen positiveren Emails, deshalb hier doch noch ein Lichblick:
Lichtblick
The Story of Stuff hat einen neuen Film rausgebracht: "the story of solutions" - leider nur auf englisch, aber wirklich gut zu verstehen und mit vielen Bildern. Also schaut euch an, wie unsere Probleme zu lösen sind.
Let's change the game - lasst uns die Spielregeln verändern !! Vielleicht hat ja jemand Lust Untertitel für den Film zu erstellen. Die Texte können alle bezogen werden. ; ).
http://www.youtube.com/watch?v=cpkRvc-sOKk
Aktiv in Zürich
Und reserviert euch doch schon mal unseren nächsten Filmtermin in der roten Fabrik: 12.12.2013 ab 19:30 Uhr: Girls Rising, www.nebenrolle-natur.ch/start/
Liebe Grüsse und viel Spass beim Lesen
Christina
Endlich liest man in den Medien etwas von der Klimakonferenz in Polen - aber es ist nichts Gutes. Die Konferenz ist so absurd geworden, dass sogar die hartnäckigsten NGO jetzt aufgeben. Sie verlassen aus Protest die Konferenz und setzen somit ein Zeichen und bringen die Konferenz damit in den Fokus der Weltöffentlichkeit.
Die Konferenz ist ein Stück Realsatire, von denen es heutzutage an allen Ecken reichlich gibt. Vom Finanz-, Gesundheits-, Renten- bis zum Wirtschaftssystem Wenn man anfängt dahinter zu blicken, dann bleibt oft nur der Ausweg in einen verzweifelten Humor, will man nicht total deprimiert enden.
Ich bin ein Skeptiker und halte nicht viel von Verschwörungstheorien, aber im Fall unseres Wirtschafts- und Energiesystems bin ich sicher. Einige Wenige profitieren stark vom bestehenden System und wollen es mit aller Macht und Mitteln erhalten und sich selber schützen. Auch wenn die Welt dabei drauf geht. Und leider besitzen diese Wenigen den Grossteil des Weltvermögens. Da fliesst so viel Geld rein, dass man es sich gar nicht vorstellen kann. Und das traurige ist - wir alle gehören auch ein Stück weit zu den wenigen Profiteuren der Welt, sind wir doch ein Vielfaches besser dran als die Verlierer auf der anderen Seite des Globus. Das macht es umso schwerer gegen das System anzugehen. Das wird aber nicht lange zu weiter gehen. Aber wenn die Katastrophen uns auch erreichen, dann ist es wahrscheinlich definitiv zu spät zum reagieren.
Erst wenn genug Menschen die Zusammenhänge erkennen, dann haben wir eine Chance und vor allem, wenn genug Menschen erkennen, dass es kein einfacher Weg sein wird: Einfach nur ab und zu wählen gehen und mal eine Glühbirne austauschen, reicht nicht. Nein, wir müssten hart kämpfen für das was man lebenswerte Zukunft nennen dürfte.
Aber irgendwie wartet jeder auf den Anderen und die Welt um uns herum erscheint so normal, das man sich fragt, ob man sich das alles nicht einbildet. Bei uns ist die Realität noch nicht angekommen, anders als bei den Katastrophenopfern in Sardinien, auf den Philippinen, in Grossteilen von Afrika usw. (die Liste würde sehr lang werden).
Das ist eher keine von meinen positiveren Emails, deshalb hier doch noch ein Lichblick:
Lichtblick
The Story of Stuff hat einen neuen Film rausgebracht: "the story of solutions" - leider nur auf englisch, aber wirklich gut zu verstehen und mit vielen Bildern. Also schaut euch an, wie unsere Probleme zu lösen sind.
Let's change the game - lasst uns die Spielregeln verändern !! Vielleicht hat ja jemand Lust Untertitel für den Film zu erstellen. Die Texte können alle bezogen werden. ; ).
http://www.youtube.com/watch?v=cpkRvc-sOKk
Aktiv in Zürich
Und reserviert euch doch schon mal unseren nächsten Filmtermin in der roten Fabrik: 12.12.2013 ab 19:30 Uhr: Girls Rising, www.nebenrolle-natur.ch/start/
Liebe Grüsse und viel Spass beim Lesen
Christina
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