Mittwoch, 11. Juni 2014

100% Risiko - ohne Netz und Sicherheitsleine

Wie lange wollen wir warten ?
Bis es das Dach des Nachbarn kostet, das Auto des Nachbarn, das Leben des Nachbarn, dein Dach, dein Auto, dein Leben?

Klimaerwärmung ist tödlich  -  das durften unter anderen nun auch einige Menschen in NRW erfahren und es müsste auf allen Produkten stehen, die wir konsumieren. 


Was passiert ?
Jahrhunderthitze, dann Jahrhundertstürme in Deutschland, Tote in Deutschland
Extreme, Hitze und Dürre in Kalifornien
Extreme Hitze, Dürre und Überschwemmungen in Australien
Überschwemmungen in England
Migration der Arten - Aussterben
... die Liste kann beliebig fortgesetzt werden und es wird schlimmer - sicher


Was muss getan werden ?

1. Schritt: Ausstieg aus der Kohlekraft 
Kohlekraft ist tödlich, und zwar nicht nur mit 0.00X%, sondern mit 100%tiger Wahrscheinlichkeit. Wieviel Klima- und Abgastote braucht es, damit wir das begreifen.

2. Schritt: Preise auf CO2
in Form von Abgaben auf CO2 Inhalt in allen Produkten, und zwar nicht Zertifikatehandel, sondern Steuern, die wieder rückverteilt werden. So profitieren alle, die CO2 arm einkaufen.
Dieses System kann übrigens auch von einzelnen Ländern (bzw. der EU) eingeführt werden, da an den Grenzen der Abgleich stattfinden kann.

3.Schritt: Verbot von CO2 Ausstoss
CO2 Ausstoss muss klar reguliert und Schritt für Schritt verboten werden, genau so wie andere giftige Abfallstoffe. Unsere Luft ist keine gratis Mülldeponie.


Was kannst du beitragen - mach den 1. Schritt
Unterschreibe hier und leite weiter
www.greenpeace.de/braunkohlestoppen#machmit

Fordere Aktionen gegen Kohlekraft von den Umweltorganisationen
Schreibe Briefe an Politiker, an die Presse, an bekannte Persönlichkeiten
Schreibe Briefe, Email, Facebook an die grossen Stromkonzerne und Industrie
Organisiere mit Freunden Proteste gegen Kohlekraft in deiner Gemeinde
Sprich mit Freunden und Bekannten darüber
Wechsle zu Stromanbietern, die keinen Kohlestrom erzeugen

siehe auch: www.kohle-protest.de/

Aktuell in der Schweiz
Morgen Nachmittag findet in Bern ein Protest gegen Kohlekraft statt - fahr hin
Freitag 13.6. 15:55 - 18 Uhr Viktoriaplatz Bern
http://www.stopdirtyenergy.ch/2014/05/09/rote-karte-fur-bkw/

Lasst uns starten - auch wenn es etwas kostet, denn Nichtstun ist teurer -  garantiert.

Lichtblick : Spass muss natürlich weiterhin sein 
https://www.youtube.com/watch?v=7GnKJ9i4JpA&feature=youtu.be&t=2m47s


Beunruhigt
Eure Christina





1 Kommentar:

  1. Niklaus Haller schreibt:

    Vielen Dank für Dein konstantes Bemühen! Du sprichst das aus, was wir mit unserem System anstreben... Wir haben seit der Lancierung von "2Sol" am 4. November viel positives Feedback auf unser System erhalten und mittlerweile laufen einige neue Projekte in allen Grössenordnungen. Die Gebäude werden ohne Kamine und mit ganz kleinem Spitzenleistungsbedarf auskommen. Und das schöne daran ist, dass sie nicht mehr nur von idealistischen Mäzenen finanziert werden können, sondern von Familien, die sich zusammen ein Grundstück gekauft haben oder von Investoren, die primär auf die Rendite schauen, aber eben auf eine langfristig stabile und kalkulierbare.

    Deine 3. Forderung ist der Leitgedanke, den Prof. Leibundgut seit über 30 Jahren verfolgt. Zu Beginn seiner Karriere hat er als Chefbeamter beim Kanton Zürich die Luftreinhalteverordnung durchgesetzt und damit indirekt das bleifreie Benzin und Katalysatoren eingeführt. Anlässlich seiner Abschiedsvorlesung an der ETH diesen Herbst wird er die Gesellschaft einmal mehr auffordern, auf die Entfachung von Feuer im und für Gebäude zu verzichten. Dies ist unter anderem möglich, weil wir jetzt gute Alternativen anbieten können. Elegant im System, mit grösserem Freiheitsgrad für die Architekten mit interessanten Finanzierungsmodellen. Ich bin sehr gespannt auf den Herbst.

    Link zu unserem/meinem Projekt: www.busy.ethz.ch
    Das Büchlein haben wir anlässlich der 2Sol Lancierung gemacht. Es ist das vierte und letzte in der Reihe (früher viaGialla) und beschreibt das Konzept und das System kurz und knapp, sollte für alle verständlich sein.

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