Montag, 21. September 2020

Aufruf vom Klimacamp: Kommt jetzt auf den Bundesplatz ! 🔥

Liebe Klimastreikende,

Heute werden wir Geschichte schreiben. Die Aufmerksamkeit in den Medien und Sozialen Medien war so hoch, wie schon sehr lange nicht mehr. Die politischen Spannungen zwischen der Stadt Bern und dem nationalen Parlament sind sehr hoch, diese streiten sich öffentlich, wie mit unserem schönen Camp umzugehen sei. Sehr viele Menschen stehen hinter uns und unterstützen unsere Forderungen. Journalist*innen sind am zweiten Tag bereits wieder seit vier Uhr vor Ort. ✨📢

Zur gleichen Zeit möchte der Nationalrat uns räumen lassen. Aber wir sind gekommen, um zu bleiben. Für dies brauchen wir aber jede*n einzelne*n von euch!

Wenn wir genug Menschen sind, ist es für die Polizei unmöglich, den Platz zu räumen. Das wäre eine unglaublicher Gewinn, sowohl für Klimagerechtigkeit und die Demokratie. 🥳

Wir, die mehrere hundert Aktivist*innen auf dem Bundesplatz drängen euch, sich uns anzuschliessen und die Linien zu stärken. Auf diesen Moment haben wir alle hingearbeitet. Eure Freund*innen brauchen euch heute - it's time rise up! ✊💙🔥




100'000 wo seid ihr?

 Aktuell : Klimacamp in Bern auf dem Bundesplatz

Ein Jahr ist es her, dass 100'000 Menschen in Bern für das Klima protestierten und damit zeigten, dass einer breiten Mehrheit in der Schweiz Klimaschutz sehr wichtig ist. In diesem Jahr ist viel passiert: Sowohl weitere Klimakatastrophen, wie gerade in Kalifornien, wie auch Corona hält die Welt in Atem.

Wissenschaftler geben zu, dass unser CO2 Budget bei Null ist, wenn man wirklich zu 100 % sicher gehen will, dass wir die Klimakurve kriegen - die derzeit kommunizierten Budgets gehen von einer Stabilisierung des Klimas zu nur rund 60% aus. Alle Klimaprozesse auf der Welt deuten darauf hin, dass wir sogar schnell damit beginnen müssen CO2 wieder aus der Luft zu holen und nicht mehr davon auszustossen.

Nun frage ich ich: 100'000 wo seid ihr? Einmal bei einer bewilligten Demo in Bern aufkreuzen reicht nicht! So einfach lässt sich die etablierte Wirtschaft und Politik nicht davon überzeugen, dass ihr es wirklich ernst meint. 

Denn es ist ernst und es braucht Mut. Aber nicht so viel Mut, wie es bräuchte um seine/ihre Wertsachen aus einem brennenden oder überschwemmten Haus zu holen. Nicht so viel Mut, wie es bräuchte unsere Kinder in die kommenden Klimakriege zu schicken. 

Es ist harmlos auf den Bundesplatz zu gehen und die Klimaschützer zu unterstützen. Die Polizei kündigt Räumungen frühzeitig an und man hat genug Zeit zu gehen. Und wenn der Bundesplatz von Eltern, Grosseltern, Kindern, Geschwistern und Freunden des Klimas überquillt, dann sind auch die mutigen Aktivisten geschützt.

Ich war dabei und ja, es brauchte Mut um vier Uhr morgens am Sonntag den Platz zu besetzen und nicht zu wissen, ob man von der Polizei gehindert wird. Ja es brauchte Mut, das alles zu planen und sich auf Strohballen anketten zu lassen. Aber glaubt mir, das alles ist einfach im Vergleich zur weiteren Bewältigung der Klimakrise, die auf uns zu rollt. 

Corona hat gezeigt: Die Politik und Gesellschaft kann reagieren, wenn die Notlage klar ist. Fordern wir das Parlament und die Räte auf, die Klimakrise endlich ernst zu nehmen und unser Leben und Land zu schützen.

Nehmt euch frei, nehmt es ernst und kommt nach Bern. Solche Gelegenheiten für einen Wandel gibt es nicht viele, helft alle mit, dass der Klimanotstand endlich ernst genommen wird. Hört auf zu reden und kommt !

In Hoffnung

Christina

Bericht im SRF











Donnerstag, 10. September 2020

Roger Wake Up - Es geht weiter

Heute werden Briefe an Roger Federer in der CS Bank in Zürich und anderen Orten übergeben.

Hier Oliver's und mein Brief an die CS: Brief im PDF Format.


Lieber Roger

Wir sind mehr als 10’000 Menschen, die Sie bitten, Ihr Wort bei der Credit Suisse einzubringen, damit diese ihre Finanzierung fossiler Unternehmen und der Zerstörung von Ökosystemen einstellen.  Sie hatten angekündigt, dass Sie mit der CS darüber sprechen wollen. Bisher haben wir noch nichts dazu gehört.

Sie haben selber Kinder, und mit der von Ihnen gegründeten Stiftung unterstützen Sie Kinder in Afrika. Alle Kinder jedoch werden von der Klimakrise und dem anstehenden Klimachaos mit gravierenden Folgen betroffen. Neben unzähligen politischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Führungspersonen hat soeben auch der Direktor der Internationalen Energieagentur mit äusserst deutlichen Worten ausgedrückt, dass wir, um die schlimmsten Konsequenzen zu begrenzen, sehr schnell aus den fossilen Brennstoffen aussteigen müssen.

Trotz jahrelanger Aufforderungen und Protesten von Klimaaktivist*Innen bis hin zur Generalversammlung ziehen es Verwaltungsrat und Führung der Credit Suisse bis in die Gegenwart vor, fossilbeschmutzte Gewinne aus Umwelt- und Klima-Zerstörung einzufahren, statt ihre Bank am Pariser Klimaabkommen auszurichten. Aber es kommt noch schlimmer. Die CS kriminalisiert junge Menschen, die sich gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen wären und strebt weitere Prozesse gegen Junge Menschen an, z.B. am 21. Und 22. Sep. im Lausanne. Wie Sie nach dem Prozess gegen die Aktivisten von Lausanne Action Climat sagten, fühlt es sich manchmal gut an, aufgerüttelt zu werden. Deren Mut muss uns inspirieren. Genauso sehr wie der Mut derer, die an vorderster Front gegen die Abholzung der Wälder im Amazonasgebiet oder die gewaltsame Ausbeutung von fossilem Gas in Mosambik kämpfen.

Stellen Sie sich vor, Ihre Kinder sitzen auf der Anklagebank – weil sie um ihre Zukunft bangen!

Die CreditSuisse.ch kündigt zwar "grüne" Finanzierungen und halbe Massnahmen bei der Kohle an, handelt aber letztlich weiter wie bisher. Insbesondere versorgt die Credit Suisse einen grossen Teil der Schiefergasförderung in den USA mit Geld, sowie ganz allgemein Unternehmen, die weltweit und bis in die Arktis nach neuen Lagerstätten der sogenannt extremen Fossilen Brennstoffe suchen. Mit einem ungesetzlichen Kredit hat die Bank zudem die öffentlichen Finanzen Mosambiks vor dem Hintergrund eines Gasrausches, der die Interessen der lokalen Bevölkerung verletzt, in die Knie gezwungen. Und einem kürzlich erschienenen Bericht von Amazon Watch zufolge ist die Credit Suisse die am zweitstärksten in die Ausbeutung respektive in den Handel von Erdöl im ecuadorianischen Amazonasgebiet involvierte europäische Bank. Natürlich unterstützt sie auch die multinationalen Agrar- und Nahrungsmittelkonzerne Minerva und Louis Dreyfus, die Hauptakteure der Entwaldung in Brasilien... Die Liste ist lang und ohne Ende.

Andere Banken desinvestieren ihre fossilen Investments und Finanzierungen und dies sowohl in Bezug auf die Projekt-  als auch auf die Unternehmensfinanzierung. Für viele Menschen sind Sie der Botschafter der CS: Fordern Sie die Credit Suisse auf endlich den Klimaschutz ernst zu nehmen. 

Ich hoffe, dass Sie diese Worte zu lesen bekommen und mithelfen unseren Kinder eine lebenswerte Zukunft zu erhalten. Sagen Sie sich los von der Credit Suisse, solange diese die Zukunft zerstört. Sie haben das doch nicht nötig!  

Herzliche Grüsse       Dr. Christina Marchand und Dr. Oliver Marchand



Samstag, 5. September 2020

Rise up for Change & Wake up Roger in Bildern

 Hier meine besten Bilder von der Demo am Freitag den 4.9.2020: Wir von fossil-free und Klimastadt Zürich haben die Roger Wake Up Kampagne unterstützt, mit der Roger Federer aufgefordert werden soll, sich von der CS zu distanzieren, die weltweit fossile Industrien fördert.

Mit rund 20 Personen im Tennis-Dress und einem Netz mit Banner haben wir den Zug begleitet. 






Viele weitere gute Fotos findest du hier:

https://www.flickr.com/photos/climatestrike/sets/72157715813458307/

Dienstag, 1. September 2020

Es muss weiter gehen

 Aktuell

Es ist schwierig und anstrengend und nervig, aber es hilft nichts, wir müssen weitermachen. Die Klimakrise wartet nicht, bis wir Lust haben uns zu engagieren und sie wartet auch nicht bis Corona oder sonstige Probleme vorüber gehen. Sie kommt und frisst sich an allen Enden und Ecken in unser Leben und die Natur. Auch ich würde lieber einfach nur das Leben geniessen, reisen, schöne Dinge tun, Spass haben. Es geht hier aber nicht darum, was wir lieber tun würden. Es geht darum, was wir tun müssen um für uns und unsere Kinder eine lebensfähige Welt zu erhalten.  Und nein, es lässt sich leider nicht auf morgen verschieben, sogar heute ist es spät zum Anfangen, gestern wäre besser gewesen.  

Ich weiss, dass es immer wieder Motivation braucht, um sich aufzuraffen, aber es gibt auch schöne Seiten des Engagements. Wenn man mit vielen Gleichgesinnten etwas erreicht und spürt, dass es ein kleines Stück weiter geht, dann gibt das ein unglaublich gutes Gefühl.

Die Klima-Jugend hat mal wieder etwas erreicht: Die Kirche Wipkingen ist zur Klima-Kirche geworden und dient als Stützpunkt für weitere Aktivitäten.
Am Donnerstag Abend gibt es die Gelegenheit vorbei zu kommen und einen Film zu schauen:

----------------
🔥 Filmabend, Do 3.9.20 ab 18.45 Uhr in der Ref. Kirche Wipkingen, Wibichstrasse 43.🌿
Wir schauen und diskutieren gemeinsam den Film "The Climate Changers" über Aktivisten an der COP2015 in Paris, beschäftigen uns mit den Fakten der Klimakrise und informieren über das aktuelle Projekte der Schweizer Klimabewegung. Der Film ist in Englisch mit engl. Untertiteln und dauert 47 min.

👉🏽Lasst euch die Gelegenheit, bereits vor ihrer Eröffnung einen Blick in die "Klimakirche" zu werfen, nicht entgehen! Für einen kleinen Apéro ist gesorgt.
------------------


Im September
Im September finden weltweit weitere Aktionen statt, schaut doch mal bei euch Lokal auf die Webseiten. Die nächste Mögliichkeit in der Schweiz wieder etwas zu bewegen und Präsenz zu zeigen ist schon diesen Freitag den 4.9. um 16:30 Uhr auf dem Helvetiaplatz. Kommt zahlreich (mit Maske) und zeigt, dass wir das Klima nicht vergessen haben und weiter dafür kämpfen. 

Im September gibt es noch ganz viele weitere Möglichkeiten aktiv zu sein, z.B. an der Velodemo, am Filme für die Erde Festival und am "Aufstehen für Klimagerechtigkeit" vom 20.-25.

Ich werde sicher diesen Donnerstag und Freitag dabei sein und freue mich euch zu sehen. 


Und so war ich an der letzen Critical Mass "Rad-Tour" dabei, schön regengeschützt !


Liebe Grüsse
Christina

Freitag, 24. Juli 2020

Nachhaltige Gebäude - Stand und Ziele

Ich beschäftige mich gerade mit der nachhaltigen Sanierung von Gebäuden und habe daher einige Informationen zusammen getragen.

Klima Impact von Gebäuden

Der Bau, die Sanierung und der Betrieb von Gebäuden sind für rund 30% aller CO2 eq. in der Schweiz verantwortlich, wovon 40% durch die benutzten Baumaterialien verursacht werden und rund 60% auf den Betrieb entfallen.  
(2019_0627_EMPA_MatCH_Synthese_Bericht, 2017_1016_EMPA_MatCH_Bericht_Bau_v8) 

Etwa zwei Drittel der Gebäudeemissionen stammen von Privathaushalten (Heizen und Warmwasser im Wohnbereich), ein Drittel von Dienstleistungs- und Gewerbegebäuden. Obwohl der pro Kopf Energiebedarf für Heizwärme und Warmwasser pro Kopf kontinuierlich gesunken ist (Econcept 2018), hat die Schweiz immer noch sehr hohe Pro-Kopf- Emissionen im Gebäudebereich. (Quelle: INFRAS 2019 basierend auf BFE )

Einen grossen Anteil haben dabei Heizen und Warmwasser, welche trotz eines Rückgangs der Verbrennung von fossilen Brennstoffen immer noch mehrheitlich mit Öl und Gas betrieben werden (60%). Oft werden auch heute noch defekte Heizungen wieder durchmit einer neue Ölheizung ersetzt., Iinsgesamt basieren rund 60% aller neu installierten Heizungen erneutweiterhin auf fossilen Brennstoffen. (https://www.pxweb.bfs.admin.ch/pxweb/de, https://www.fws.ch/unsere-dienstleistungen/statistiken/)

Die graue Energie ist die Menge nicht erneuerbarer Primärenergie, die für alle vorgelagerten Prozesse, vom Rohstoffabbau über Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse und für die Entsorgung, inkl. der dazu notwendigen Transporte und Hilfsmittel, erforderlich ist. Die daraus resultierenden TreibhausgasemissionenTreibhausgas Emissionen sind signifikant. In heutigen Neubauten macht die graue Energie ca. einem Viertel der gesamten Primärenergie für Erstellung, Betrieb und Mobilität aus. Mit 40 bis 50 kWh/m2 ist dies, verglichen mit dem Bedarf an Energie für Raumwärme und Warmwasser, ein grosser Anteil in der Energiebilanz. (https://pubdb.bfe.admin.ch/de/publication/download/8719) Bei Null- oder Plusenergiehäusern fällt der Anteil der grauen Energie natürlich noch mehr ins Gewicht und muss für eine wirkliche Netto-Null Lösung auch deutlich reduziert werden.  

Obwohl die Schweiz bereits heute sehr dicht bebaut ist, gibt es nach wie vor eine grosse Bautätigkeit, angetrieben durch Bevölkerungswachstum und veränderter Flächennutzung pro Einwohner (mehr Einzelwohnungen und ältere Personen, die einen höheren Flächenbedarf haben. (durchschn. Wohnfläche pro Person 46m2 (2018 BFS), Personen über 65 Jahre sogar 70m2 ). Erwartet wird eine Bautätigkeit in den kommenden Jahre auf weiterhin hohem Niveau (ca.45.0 Mio. Kubikmeter pro Jahr).

Der heutige Standard für Neubauten ist zwar deutlich strenger, vor allem was die Wärmedämmung und den Energieverbrauch angeht, dennoch werdenaber weiterhin Baugenehmigungen fürdürfen Gebäude ohne erneuerbare Energieerzeugung und mit fossilen Heizungen erteiltgebaut werden. Die beim Bauen verursachten CO2eq Emissionen werden meist gar nicht in die Energiebilanz der Häuser eingerechnet, so dass weiterhin Beton, Metall und Glas dominieren, welche zu hohen CO2 eq Belastungen führen.

Die energetische Sanierungsrate der Bestandsbauten liegt zurzeit bei etwa 1%. Um die Klimaziele erreichen zu können müssten jährlich ab 2021 bis 2030 10% energetische Sanierungen erfolgen. 

Hintergrund Klimastadt

In der Stadt Zürich wurde im Frühjahr 2019 der Verein Klimastadt Zürich gegründet, welcher den Klimaschutz in der Stadt Zürich vorantreiben und alle dazu nötigen Akteure in der Stadt zusammenbringen möchte. Mit der Stadt Zürich fanden verschiedene Gespräch und auch Treffen statt und es wurde angeregt Projektvorschläge zu machen. Im Verein Klimastadt Zürich sind unter anderem Solar und Energie-Experten vertreten, die die Bedeutung der Sanierung des Gebäude Parks kennen und hier grosses Knowhow haben. Deshalb möchte die Klimastadt versuchen in diesem Bereich Projekte in der Stadt voran zu treiben und die wichtigen Bereiche zu vernetzen. 
Eines der Hauptziele des Vereins: Klimastadt Zürich ist das Erreichen des NettoNull Ziels bis 2030. Dafür ist die Sanierung von Privathäusern sehr wichtig und besonders wichtig ist die Reduktion der grauen Energie bei der Sanierung.

Wir suchen Beispiele in der Stadt Zürich

Es werden rund 20 Gebäude ausfindig gemacht, für die ein umfassendes Sanierungskonzept erstellt wird. Die Gebäude werden so gewählt, dass sie den Gebäudepark der Stadt Zürich optimal repräsentieren, sowohl gemäss Alter, wie auch Bauart und Zustand. Die jeweiligen Sanierungskonzepte werden den Besitzern zu einem attraktiven Preis angeboten. Auf diese Art erhalten wir einen Katalog von Beispielen erfolgreicher Sanierungen und können andere animieren auch so zu sanieren. 

Mehr dazu, sobald das Projekt weitere Ergebnisse bringt.
Christina

Dienstag, 16. Juni 2020

Einige Leserbriefe und Kommentare 2020

Im folgenden einige Kommentare und Leserbriefe von mir:

Online im Tagesanzeiger am 16.6.2020 zu Artikel:
Antibiotika: Investoren machen Druck auf McDonald’s & Co

Spannendes Thema. Auch hier braucht es neben freiwilligem Einsatz klare Regeln und Gesetze. Genau wie bei der Corona- und der Klimakrise. Da unser System auf Gewinnmaximierung getrimmt ist, müssen die Rahmenbedingungen alles schützen, was sonst nicht beachtet würde, z.B. Gesundheitsschutz, Vorsorge, externe Kosten mit einrechnen usw. Ich hoffe, dass die "konservativen" Politiker bald einsehen, dass konservativ eigentlich schützen und bewahren heisst - sie derzeit aber eine Hochrisiko-Politik machen und die nachfolgenden Generationen die Leidtragenden sind. Die Freiheit des einzelnen (Konzerns) endet dort, wo andere beeinträchtigt werden.

Dienstag, 9. Juni 2020

Tagesanzeiger Kommentar CO2 Gesetz

Diesen Kommentar habe ich am 10.6. zu einem Artikel im Tagesanzeiger geschrieben:

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber leider reicht es nicht, um wirklich voran zu kommen. Wie die Corona Krise gezeigt hat, schneiden Länder besser ab, die auf die Wissenschaft hören und lieber vorsorglich drastischere Massnahmen ergreifen. Das gilt beim Klimaschutz noch viel mehr. Mit griffigen CO2 Gesetzen fördern wir Innovationen und können weltweiter Vorreiter werden und unsere Produkte ins Ausland verkaufen. Aber mit so halbherzigen Massnahmen fallen wir zurück. Je unabhängiger wir von Öl, Gas usw. werden, desto besser für unsere Wirtschaft und inländischen Arbeitsplätze. Die 5 Tonnen pro Kopf im Artikel sind völliger Blödsinn, mit grauer Energie und Flügen verbrauchen die Schweizer mehr als alle anderen Europäer, nämlich über 13 Tonnen. Es ist schade, dass wir nicht - wie beim Bau unserer tollen Wasserkraftwerke - jetzt in die Zukunft investieren, so dass zukünftige Generateionen profitieren, so wie wir heute von den Investitionen unserer Urgrossväter profitieren können. Die Klimakrise ist die gefährlichste Bedrohung für unserer Zukunft, da ist Corona kein Vergleich. Und doch wird hier nicht richtig reagiert, sondern die aktuelle Bestand zementiert, anstatt mutig voran zu gehen. Konservative sollten doch eher vorsichtig und risikobewusst sein. Leider riskieren sie im Moment unser aller  Zukunft. Mich wundert auch, dass die Bauern nicht mehr Druck machen. Sie sind an der Front einer sich wandelnden Umwelt und stark betroffen.

https://www.tagesanzeiger.ch/das-sind-die-fuenf-groessten-streitpunkte-im-neuen-klima-gesetz-989788508434

Samstag, 30. Mai 2020

Nachricht an Karin Rykart

Sehr geehrte Frau Rykart

Ich habe ihren Beitrag im Tageblatt gelesen. Leider kommen Sie sehr arrogant rüber, was ich sehr schade finde. Anstatt sich zu freuen, dass Menschen Ihnen schreiben und an Sie mit Anliegen gelangen, benutzen sie Worte wie: " ... ausgestossen werden", ".. zu mir dringen". Das ist wirklich sehr negativ und stösst alle vor den Kopf, die sich an Sie wenden.

Es zeugt leider von wenig Verständnis für Ihre Wähler, wenn sie kein Verständnis zeigen, dass Menschen liebgewonnene Orte, wie den See oder auch ihren Letten vermissen, Orte die oft täglich aufgesucht werden und das mehrheitlich von Zürchern. Hier trifft man Kollegen, macht Sport usw. besonders wichtig für Menschen die nicht in einer schönen Genossenschafts-Siedlung wohnen. Ich habe wirklich kein Verständnis dafür hier zu argumentieren, dass diese Orte öfter von aussen besucht werden, als z.B. der Bürkliplatz oder das Landesmuseumparkt. Das erscheint einfach nur willkürlich.

Ausserdem führt am See ein wichtiger Rad / Fussgängerverbindung entlang, die ohne Ersatz wegfällt. Anstatt Ersatz zu schaffen, z.B. indem eine Spur der vierspurigen Autostrasse für Velofahrer freigegeben wird, wird die Situation für Radfahrer in der Stadt aktuell schlechter anstatt besser, da sehr viele eher agressive Autofahrer unterwegs sind und die Leute Angst haben, den ÖV zu benutzen. Kein Wort in Ihrem Beitrag, warum Zürich hier nicht, wie andere Städte, reagiert und den Veloverkehr nur attraktiver macht und unsere Städte vor der Autoflut rettet.

Ich hatte ihnen schon mal geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Ich habe Angst, dass ihre grünen Wähler - so wie ich entäuscht werden - und die Grünen in der nächsten Wahl wieder absacken. Seit ihrer Wahl sehe ich auch keinen Tweet oder irgendeine Social Media Reaktion von ihnen, es erscheint so: Vor der Wahl tolle Aktivität mit Kommunikation für die Allgemeinheit, danach Flaute.

Bitte haben sie weiter ein offenes Ohr und bleiben Sie den grünen Anliegen treu !

Herzliche Grüsse und Danke für Ihr Engagement
Christina Marchand

Mittwoch, 27. Mai 2020

#CarbonFreeSwissBanks


Es gibt einen neuen spannenden Report von Greenpeace über die Föderung von fossilen Energie durch unsere Banken - erschreckend !! Verschiedene Organisationen haben deshalb zu Protesten gegen die Banken aufgerufen.

Fossil-free war natürlich aktiv dabei und hat die Proteste vor der UBS und CS auf dem Paradeplatz organisiert.

Bitte unterschreibt unsere Petition an die Banken: mein-geld-ist-sauber.ch und postet mit diesen Hashtags auf Twitter, Facebook usw.
#CarbonFreeSwissBanks #StopClimateChaos


Freitag, 15. Mai 2020

Bilder vom Klima-Challenge Tag

Hier mal einige Bilder und Filme vom heutigen Tag




Film vom Klima-Alarm auf dem Idaplatz in Zürich

Zeitungsberichte :





Challenge for future


Aktuell in der Schweiz

Heute findet in der Schweiz den ganzen Tag die #CHALLENGEforFUTURE statt, anstatt den geplanten ganztätigen Klimastreiks, mit Aktionen und Herausforderungen, die jeder in seinem Umfeld selber machen kann. Ausserdem gibt es den ganzen Tag einen Live-Stream von den Klimasteikenden, mit Interviews, Musik, Live-Chat usw.

Unser Verein, fossil-free.ch,  hat sich eine besondere Challenge ausgedacht:  Eine Informations-Kampagne an Bankomaten, denn leider befeuert unser Geld oft die Klimakrise, da Banken alte Industrien finanzieren. (PDF mit allen Sprüchen)


Link zum PDF mit den Bilder

Aktuell in Europa

Denn es ist wichtig, dass wir über Corona nicht die Klimakrise vergessen, die auch vorausschauend angegangen werden muss und im Gegensatz zu COVID-Eindämmung passiert hier noch viel zu wenig, denn die negativen Auswirkungen sind schon deutlich zu spüren und mit einem einfachen Impfstoff ist es nicht getan.

Aber es gibt viele gute Lösungsansätze. Es scheitert nicht an der Technologie und nicht am Geld, sondern eher in den Köpfen und an den mächtigen Lobby-Organisationen, der Industrien, die sich wandeln müssten.

Folgendes finde ich unterstützenswert:
AVAAZ Aufruf an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Bundeskanzlerin Angela Merkel und EZB-Präsidentin Christine Lagarde für einen Klimafreundlichen Wiederaufbau nach der Krise.

Ausserdem der GermanZero Klimaplan. Führende Wissenschaftler und Experten haben einen konkreten Plan ausgearbeitet, wie wir vorgehen müssen um bis 2035 klimaneutral zu werden.

Leider wenig in Zürich

Lokal kann man viel erreichen und viele Städte nutzen die leeren Strassen um den Menschen Raum zurück zu geben. Denn auch so kann man mehr Abstand halten, wenn die Menschen sich nicht auf engen Bürgersteigen oder kleinen Parks drängen müssen, sondern die Strassen freigegeben werden - zum Radfahren und Spielen, New-York, Mailand und andere Städte machen es vor.

Trotz leerer Strassen passiert in Zürich gar nicht, zumindest nicht offiziell, bis Umverkehr - eine kleine, aber aktive Organisation, einen neuen Veloweg erschaffen hat. Deshalb unten mein Brief an die grünen Politiker von Zürich, die solche Chancen nicht ergreifen.

Ich hoffe, ihr kommt weiter gut durch die Krise und habt heute Zeit, die ein oder andere Challenge mit zu machen.

LG
Christina



Brief an Stadträtin Karin Rykart

Ich habe grün gewählt und bin so enttäuscht, dass diese Krise nicht genutzt wird um endlich in Umweltfragen voran zu kommen. Viele Umfrage zeigen, dass die Menschen Veränderungen wollen  und jetzt ist es Zeit die leeren Strassen mit Velos / Fussgängern zu füllen und nicht Menschen in Wohnungen zu drängen und Parks zu sperren. Mehr Platz für Menschen, weniger Platz für Autos, das hilft die Corona-Abstände einzuhalten und gegen die #Klimakrise #Stadtklima. Ich würde mich soo freuen, wenn Sie ein bisschen mutiger vorgehen und endlich für Ihre Wähler eintreten.

Andere Städte machen es vor, z.B. NewYork, Mailand usw.

Ich bitte Sie voran zu gehen und die Klimakrise wirksam zu bekämpfen, indem der Notstand ernst genommen wird.

Herzliche Grüsse
Christina

Freitag, 24. April 2020

Schuh-Klima-Demo auf dem Sechseläutenplatz in Zürich

Heute von 10-11 Uhr standen rund 1000 Schuhe anstatt Klimaschützern auf dem Sechseläutenplatz und forderten mehr Klimaschutz. Aktive von Klimastreik, Eltern fürs Klima und auch fossil-free sammelten die Schuhe von Privatpersonen ein, beschrifteten sie und stellten sie auf dem Platz vor der Oper Zürich auf.

Die Aktion wurde natürlich unter Einhaltung aller Corona-Bestimmungen durchgeführt.
Hier ein paar Fotos von der Aktion. Man erkennt mich zwar nicht gut, aberi ch stehe in der Mitte hinter dem gelben Plakat :)

Hier noch ein paar Links zu Berichten der Aktion:

https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/demos-in-zeiten-von-corona-protestbewegungen-brauchen-die-massen-auf-den-strassen

Video-Bericht über die Aktion in der BaslerZeitung:
 Video




















Donnerstag, 23. April 2020

Grosse Schuh-Demo in Zürich

Liebe Freunde, Verwandte und Bekannte

Ich habe lange nichts mehr geschrieben, einerseits, da ich trotz Corona- Krise voll ausgelastet bin und andererseits, da sich die Klimabewegung etwas zurück gezogen hat, um weitere Schritte zu planen. Ich hoffe, ihr seid alle gesund und soweit gut durch die Coronakrise gekommen. Bei uns in Zürich ist soweit alles ok.

Diese Mail von einem Bekannten, hat mich nun motiviert euch wieder mal zu schreiben, da mir schon oft die gleichen Gedanken durch den Kopf gegangen sind:

" ... mich beschäftigt die Frage, warum die Regierungen beim Corona-Virus die Wirtschaft hintenangestellt haben, beim „CO2-Virus“ hingegen nicht. Ich vermute, dass viele von den Erklärungen, die wir für die aktuellen Einschränkungen meist zu hören bekommen, zu wenig in die Tiefe gehen. Das hat natürlich auch eine Unzahl von zwielichtigen Erklärungsversuchen
auf den Plan gerufen (hier eine gute Seite mit Faktenchecks)  ...

Wenn man einfach nur behauptet, es gehe bei den aktuellen Massnahmen um reinen Schutz von Menschenleben, dann frage ich mich, warum man mit dem gleichen Argument nicht schon längst griffige Luftreinhalteverordnungen oder ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen oder das Verbot der Nutzung von Antibiotika in der Massentierhaltung eingeführt hat. ..."

Vom Schutz der Leben der jungen Generation oder der Leben im globalen Süden ganz zu schweigen.
Einerseits scheinen die Politiker für die Gesundheit griffigere Gesetze zur Verfügung zu haben (Pandemiegesetze), andererseits handelt es sich meist bei den Entscheidungsträgern auch genau um die Personen, die von Corona besonders gefährdet sind (ältere Männer). Eine weitere Vermutung ist, dass die Politik nicht den Zusammenbruch des Gesundheitssystems riskieren wollte, welches allenfalls zu Unruhen führen würde. Allerdings ist es für mich fraglich, ob es nicht wegen der zu erwartenden Wirtschaftskrise sowieso zu Unruhen kommt. Ausserdem hängt ja auch unser Klima eng mit unserer Gesundheit zusammen. Ich persönlich verstehe es nicht, dass seit Jahren z.B. die Gesundheitsgefahren durch Hitzesommer und immer höheren CO2 Konzentrationen in der Luft ignoriert werden.

Nun aber Schluss mit den Spekulationen, es gibt auch konkretes zu berichten:

Im Hintergrund ist viel gelaufen. So gehen die Arbeiten am Klima-Aktionsplan weiter, der von Klimastreikenden zusammen mit Experten aufgestellt wird und Wege aus der Krise zeigt. Weiterhin finden regelmässig Webinare, z.B. von Klimastreik statt, um die Aktiven zu vernetzen und weiter zu bilden. Diese gibt es sicher auch in eurem Land.

Die beiden Vereine fossil-free und films for future, mit denen ich eng verbunden bin, sind dabei sich für weitere Aktionen aufzustellen. Das films for future festival konnten wir ganz kurz vor der Krise noch erfolgreich abschliessen. Wir stellen nun regelmässig interessante Filme auf die Webseite, die günstig oder gratis online geschaut werden können. Bei beiden Vereinen kann man jederzeit aktiv werden, auch mit kleineren Aufgaben wie z.B. Leserbriefe schreiben, Social Media Posts erstellen, Filme bewerten usw..


Auch andere Bewegungen melden sich langsam aus dem Coronaschock und es gibt neue spannende Aktionsformen:

Aktuell in Zürich : SCHUH-KLIMADEMO MORGEN 24.4. auf dem Sechseläutenplatz

Diese Art der Demo hatte bereits bei der Pariser Klimakonferenz im November 2015 Furore gemacht.
Der Klimastreik sucht dafür noch Hunderte von Schuh-Paaren!  👞 👟 👠  👢 👡 Die Demo soll morgen auf dem Sechseläutenplatz stattfinden. Bitte meldet euch bei mir wenn ich bei euch Schuhe abholen soll oder bringt sie selber bis 10 Uhr auf den Platz (Achtung Abstandsregel einhalten und Schuhe mit Namen, Adresse und Telefonnummer anschreiben)

Aktuell in der Schweiz  

Unter dem Motto #CareNotDividends #JustRecovery läuft in der Schweiz eine Kampagme, die Banken auffordert keine Dividenden auszuzahlen, sondern das Geld lieber in lokale Projekt / Wirtschaft zu investieren. Hier kannst du die Petition unterschreiben, oder mit den Hashtags  #CareNotDividends #JustRecoveryauf Twitter teilen. Innerhalb eines Tages wurde die Nachricht mehrere tausend Mal geteilt.

Ich hoffe, ihr kommt weiterhin gut durch die eine Krise und vergesst nicht die viel grössere Klima-Tsunamiewelle, die hinter der kleinen Coronal-Welle auf uns zurollt. Bleibt Aktiv und glaubt daran, dass wir Menschen Krisen bewältigen können, wenn wir es wirklich wollen und dran bleiben.

Herzliche Grüsse und bis bald
Christina





Mittwoch, 26. Februar 2020

Klimabewegung gegen Corona


Liebe Freunde

Arrogantes Verhalten gefährdet uns alle
Das arrogante Schweizer Verhalten gegen Corona Virus zeigt: Wirtschaft steht über Menschenleben und die Schweiz wähnt sich unkrankbar. Während andere Länder Grenzen schliessen und klare Massnahmen ergreifen, benehmen sich die Politiker hierzulande, als wäre das Virus eine lästige Grippe. Dabei wird völlig ignoriert, dass die Todesraten deutlich höher sind und auch die Erkrankungen teilweise sehr viel schwerer. Von Langzeitschäden der Lunge gar nicht zu sprechen.

Wann will die Regierung aufwachen? Wenn der erste, vorher gesunde Schweizer Familienvater oder eine Mutter gestorben ist? Das erinnert sehr an die Massnahmen gegen den Klimawandel: Total arrogant und nicht der Gefahr entsprechend.

Eine Bitte an Klimabewegten: Protestiert für wirksame Massnahmen gegen Corona, denn das wird auch dem Klima helfen. Wir müssen endlich zeigen, dass unsere Menschlichkeit wichtiger ist als die Wirtschaft und das normale: Weiter wie Bisher - um jeden Preis. Corona stellt einen Ausnahmezustand dar, genau so wie der Klimawandel. Wir müssen endlich lernen angemessen zu reagieren.

Brief an die Verantworlichen
Deshalb habe ich folgenden kurzen Brief verfasst, den ich an den Bundesrat und die relevanten Kommissionen weiterleite. Ich freue mich über alle die mitmachen, damit wir den Druck erhöhen können.


An Alain Berset, den Bundesrat und die Kommissionen

Wir bitten Sie, alles Menschenmögliche gegen die Verbreitung des Corona-Virus zu tun, unter anderem auch die Grenzschliessung zu Italien. Das Virus ist viel tödlicher als eine Grippe und Erkrankte haben teilweise sehr schwere Symptome. China hat vieles getan, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, auch wir müssen dazu beitragen. Die Wissenschaft arbeitet mit Hochdruck an Gegenmitteln und Behandlungsmethoden, deshalb ist es umso wichtiger, die Ansteckungen zumindest zu verzögern. Das Schweizer Krankensystem muss nicht unnötig belastet und Menschenleben auf Spiel gesetzt werden. Bitte schliessen Sie die Grenzen und tun alles mögliche, um die Gefährdung der Schweizer Bevölkerung zu verhindern. Denn das wird nicht nur menschliches Leid verhinderen, sondern einen grösseren wirtschaftlichen Schaden, wenn plötzlich sehr viele Menschen durch Krankheit ausfallen. Genau wie beim Klimawandel, wird auch hier die Gefährdung unterschätzt und so lange ein "Weiter wie bisher" propagiert, bis es zu spät ist.

Ich hoffe auf Ihren Mut und dass sie nun schnell handeln, bevor es zu spät ist.


Mailadressen
Das Mail kann an folgende Adressen geschickt werden:

Sicherheitspolitische Kommissionen SiK: sik.cps@parl.admin.ch
Kommissionen für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK: sgk.csss@parl.admin.ch
Redaktionskommission RedK: redk.cdr@parl.admin.ch
Kommissionen für Wirtschaft und Abgaben WAK: wak.cer@parl.admin.ch
Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur WBK: wbk.csec@parl.admin.ch
Schweizerische Bundeskanzlei:  info@bk.admin.ch
Alain Berset : alain.berset@parl.admin.ch

Liebe Grüsse
Christina

Donnerstag, 30. Januar 2020

Corona gegen Greta


Aktuell in der Schweiz

Nächste Woche wird im Kanton Zürich über den Rosengartentunnel abgestimmt, ein gigantisches Bauprojekt, das rund 1 km Strasse unter die Erde bringt. Dafür bezahlen wir über eine Milliarde und torpedieren den Klimaschutz. Dieses Projekt will eine Mobilität der Vergangenheit durchsetzen, ist ein Schlag ins Gesicht unserer Jugend und dient vor allem der Finanzierung der Bauindustrie. Ich bitte alle 2x NEIN zu stimmen. Weitere Infos:  Faktencheck, Bausicht und Argumente des Komitees.


Aktuell Corona gegen Greta 1:0 

Warum erfahrt ihr in meinem neuen Artikel bei Journal21.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auf der Webseite kommentiert und Journal21 weiter empfehlt.

Liebe Grüsse
Christina