Montag, 14. Dezember 2015

Paris - rote Linien - und ein erster Erfolg

Aktuell

Ich war in Paris - live dabei - und die Demonstrationen waren beeindruckend, wenn auch mit vergleichsweise wenigen Menschen. AVAAZ, 350.org und viele weitere hatten zur "inoffiziellen Demo" am Morgen aufgerufen und man wurde via SMS zum richtigen Ort geleitet. Natürlich war auch die Polizeit dort - schwer bewaffnet und mit Helmen, Schlagstöcken usw. ausgestattet. Da wurde mir doch schon etwas mulmig zu Mute. Es stellte sich dann aber heraus, dass die Polizei die Demo nicht verhindern, sondern schützen wollte. Die Strasse zum Arc war ganz abgeriegelt und man durfte das Gelände erst nach Untersuchung der Tasche betreten. So sollte verhindert werden, dass jemand Waffen auf das Gelände bringt.

Auf der Strasse selber herrschte dann eine positive Stimmung und es gab tolle Bilder mit den roten Assesoires, die man mitbringen sollte. Das Foto hier habe ich selber geschossen, auf der Schulter eines Freundes stehend :) - leider gibt es davon kein Foto. So konnten wir dort Menschen von allen Kontinenten und Ländern treffen, die ihr Anliegen singend, schreiend, tanzend vorbrachten. Und dann endlich war es soweit und es kam die erlösende Nachricht, dass ein Vertrag zustande gekommen ist. Die rote Linie, die wir mit Bändern über die ganze Strasse gespannt haben, war also nicht überschritten worden, die Welt nimmt endlich den Klimawandel ernst.

Ich bin froh, dass ich also endlich mal Positives von der Klimafront berichten kann, die ja sonst eher deprimiert stimmt. In Paris haben tatsächlich alle Länder dem Abkommen zugestimmt und wir haben endlich einen neuen Klimavertrag, der - naja zwar erst in 5 Jahren losgeht und ziemlich schwammig ist -  aber hoffentlich schon vorher Wirkung zeigt.

Wenn man sich überlegt, wie schwierig es oft ist, sich im engsten Familienkreis auf etwas zu einigen, dann kann man eher abschätzen was für eine grossartige Leistung dieser Vertrag ist. Nicht nur wurde bis in die letzte Sekunde intensiv verhandelt, sondern die Verhandlungen waren akribisch über das ganze Jahr hinweg geführt und in unzähligen Einzelgesprächen vorbereitet worden. Das hat schliesslich Wirkung gezeigt. Zusammen mit der Tatsache, dass China die Umweltverschmutzung bis zum Hals steht, in den USA auch schon krasse Auswirkungen des Klimawandels sichtbar werden und die Inselstaaten - die demnächste untergehen werden - "fast" nichts mehr zu verlieren haben und sehr intensiv gekämpft haben.

Wir haben das epochale Glück, dass gerade zu diesem Zeitpunkt mit Obama, Hollande und Merkel drei Vertreten an der Macht sind, die den Klimawandel sehr ernst nehmen und grosses Verhandlungsgeschick bewiesen haben.

Reicht der Vertrag um Mensch- und Tierreich vor einem verherrenden Klimawandel zu bewahren? Nein! Dieser Vertrag ist ein Startschuss und ein Signal, dass die Staatengemeinschaft die Gefahren erkennt und weiss, dass wir handeln müssen. Aber ohne weiterhin tatkräftige Einzelinitiativen, weltweite Proteste und Druck und das Vorangehen einzelner Länder wird es schwierig.

Wir haben das Glück, dass Solar und Windenergie immer billiger werden und teilweise schon jetzt andere Stromerzeugung eingeholt haben. Aber gleichzeitig steigen die Probleme in der Welt - auch durch bereits fortgeschrittenen Klimawandel, Umweltgifte und Überbevölkerung, so dass es Konflikte und höhere Kosten gibt. Es ist daher umso wichtiger, dass wir den Umbau zügig vorantreiben, solange unser Geld noch etwas wert ist und wir nicht nur Folgekosten reparieren müssen. Denn einmal umgestellte Stromerzeugung ermöglicht die CO2 arme Produktion weiterer CO2 sparender Technologien.

Wer also findet, dass China zuviel Kohlestrom erzeugt, sollte einfach aufhören chinesische Produkte zu kaufen :) Denn neben Ernährung, Mobilität und Heizen trägt vor allem auch unser Konsum stark zum Klimawandel bei.

In diesem Sinne - frohe geschenkfreie - Weihnachten - wünsch ich euch.

Liebe Grüsse
Christina

Samstag, 28. November 2015

#dennichliebe 2000 am Klima-Aktionstag

Trotz garstigem Wetter kommen über 2000 Menschen zum Klima-Aktionstag und formen mit uns das grösste Herz der Schweiz. Hier einige Impressionen aus der Schweiz:
Zürich Helvetiaplatz:

Bern vor dem Bundeshaus:

Genf Climate Peoples March

Genf Menschenherz

Dienstag, 24. November 2015

Liebst du dein gutes Leben?

Unser gutes Leben, Sicherheit und Frieden ist bedroht.

Die momentane Flüchtlingskrise ist ein Witz im Vergleich zu den Fluchtbewegungen, die der Klimawandel auslösen wird. Wir sind die erste Generation, die die Klimaveränderungen im vollen Ausmass begreift und die letzte die etwas dagegen tun kann. Wenn wir nicht bald handeln, dann ist es zu spät.

Leider werden nur massive Proteste unsere Regierungen zum Handeln bewegen. Also lass die Lieblingssendung sausen, leg das spannende Buch zur Seite, gehe früher von der wichtigen Sitzung, verschiebe die Fitness.

Denn das wichtigste und dringenste, dass du jetzt tun musst, ist am Wochenende an einer der weltweit stattfindenden Klima-Demonstrationen teilzunehmen. Es gibt sicher auch eine in deiner Nähe. Egal wo du dich befindest.


28./29.11. Klima-Aktionen weltweit.
Ich selber organisiere ein grosse Kundgebung in Zürich auf dem Helvetiaplatz. 14-16 Uhr.
Wir bilden das grösste und lauteste Menschenherz der Schweiz.

Ich hoffe, dass du den Ernst der Lage begreifst und kommst. TATEN statt WORTE

Hast du Freunde ? Dann bring die doch einfach mit und lade via Facebook (Zürich) dazu ein.

Voller Hoffnung
Christina




Donnerstag, 12. November 2015

Wo ist der Winter - ein voller Erfolg

Ich muss schnell berichten. Unsere Aktion war ein voller Erfolg. Wir waren 20 Leute und haben ganz schön Aufsehen erregt. Das Wetter war ausgerechnet bei der Aktion nicht ganz so warm, wie an den anderen Tagen, aber das hat uns nicht abgehalten.

Berichtet wurde im 20 Minuten Print, im Watson (eine neue Schweizer Zeitung) und im Blick.











Weitere Impressionen der Aktion:








Dienstag, 10. November 2015

Wo ist der Winter ?

Aktuell
In drei Wochen startet die Welt-Klimakonferenz in Paris  und Milliarden von Menschen weltweit hoffen auf ein griffiges Klima-Abkommen. Jeder kann zum Gelingen beitragen, indem wir zeigen, dass wir hinschauen und unsere Politiker an den Ergebnissen messen.

AVAAZ ruft weltweit zum global climate march auf, ich bin sicher, es gibt auch etwas in deiner Nähe.

In der Schweiz
Ich bin im Organisationsteam der Schweizer Events. Unter dennichliebe.ch findet ihr unsere Kampagne und die Events am 28.11. - in Zürich auf dem Helvetiaplatz.

Zürich :Wo ist der Winter ?
Kommt doch alle übermorgen zu unserer coolen Aktion um auf die Klimaerwärmung aufmerksam zu machen. Mit Ski und Badekleidung durch Zürich. Wer macht mit?
Treffpunkt : Donnerstag 12.11. 12:30 Uhr Rennweg 8 in Zürich
In Bademode, mit Ski / Snowboard/ Schlitten ... alles ist möglich !
Anmeldung auf Facebook / DOODLE wäre ganz toll.

Zürich: Denn ich liebe
Kommt alle am 28.11. auf den  Helvetiaplatz 14-16 Uhr sind die Hauptevents. Wir bilden das grösste bewegte Menschenherz der Schweiz.

Paris: Am 11.12. fahre ich nach Paris. Wer kommt mit ?

Bin im Moment ziemlich beschäftigt und hoffe euch alle bei dem ein oder anderen Anlass zu treffen.

lg
Christina




Sonntag, 18. Oktober 2015

On the road

Aktuell
Sitze im Zelt in der Pampa von Spanien ohne Internetverbindung und komme deshalb endlich mal wieder dazu einen Blog zu schreiben. Es ist schon krass, genau das Medium, das uns allen hilft zu recherchieren und kommunizieren, hält allzu oft von sinnvoller Arbeit ab.

Ein Rätsel für die Schweizer
Wahrscheinlich habt ihr es schon hinter euch und könnt es auch schon nicht mehr hören, obwohl es total wichtig ist. Ja genau – wählen. Ich bin ein bisschen spät dran, aber wer es noch nicht getan hat, dann bitte heute los. Es ist noch nicht zu spät einen umweltfeindlichen Rechtsrutsch zu verhindern. Dabei ist es eigentlich erstaunlich, dass viele (sogenannte) Konservativen nicht auch bei der Umwelt konservativ sind und Risiko vermeiden, z.B. das Risiko des Klimawandels. Alles bewahren wollen, ausser eine intakte Umwelt. Es gibt diverse Sites, auf denen man einfach herausfinden kann, welche Kandidaten und Parteien zu einem passen, z.B. vimentis.ch.

Und warum die ganze Probleme?
Wegen des lieben Geldes! Klar, Geld ist wichtig und hat seine positiven Seiten – vor allem wenn man es hat. Es vereinfacht den Einkauf ungemein, wenn man nicht jemand suchen muss, der zufällig genau das braucht, das man selber zum Tausch anbieten möchte. Allerdings gab es auch schon zu Urzeiten Tauschmittel, die gut funktionierten, ohne die vielen Nachteile, die unser modernes Geld so mit sich bringt. Heutzutage kann Geld durch Kreditvergabe vermehrt werden, wobei die Erzeuger – die Banken – von den Vorteilen profitieren, während wir Normalbürger vor allem draufzahlen.

Wusstet ihr, dass eine Bank sich selber einen Kredit geben kann um eine Immobilie zu kaufen? Sie muss also nur einen Bruchteil des Wertes als "wirkliches" Geld haben.  Es muss ja auch irgendeinen Grund haben, dass Banken fast immer die teuersten Immobilien, an besten Lagen haben. Denn das neu geschöpfte Geld ist für sie fast gratis. Sie zahlen nur einen Bruchteil der Zinsen, den ein Normalbürger zahlt.

Oder wusstet ihr das die gesamte Geldmenge auf der Welt in den letzten Jahr viel schneller gewachsen ist, als die reale Wirtschaft (gemessen am Bruttosozialprodukt) ?

Das und viel mehr erfahrt ihr im Buch: "Das nächste Geld – die 10 Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden" von Christoph Pfluger. Vielleicht manchmal etwas einseitig, aber definitiv lesenswert ! Es ist wichtig, dass wir die Grundlage unserer "Misswirtschaft" besser verstehen.

Deshalb Vollgeld unterstützen (Schweizer Initiative)
Wer das Buch gelesen hat, versteht auch die Bedeutung der Vollgeld-Initiative. Bitte schnell unterschreiben – sie endet bald ! www.vollgeld.ch
(Diese Initiative ist auch für Deutsche interessant – denn das Thema wäre auch für Deutschland brandaktuell)

liebe Grüsse aus dem nicht so warmen Süden, wo Oliver und ich mit dem Fahrrad Richtung Schweiz unterwegs sind.


Christina

Mittwoch, 19. August 2015

Ende Gelände - der Film

Diesen Film muss ich nun auch noch posten: Man sieht, es sind keine Radikalen, einfach junge Menschen, die sich grosse Sorgen um ihre Zukunft machen. Sie haben mehr Angst vor dieser Zukunft mit Klimawandel, als vor der Polizei.

https://www.youtube.com/watch?v=vC5Faqbw0Hg


Sonntag, 16. August 2015

Mein Kommentar in der Zeit: Ende Gelände.


http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-08/braunkohle-tagebau-garzweiler-umweltschutz-aktivisten

Aktivisten, die sich gewaltfrei für unsere Zukunft einsetzen, werden niedergeschlagen. Trotzdem wird der Verbrennungs- und Abbauwahnsinn nicht gestoppt. Auch jahrelanger Protest gegen die Atomkraft hat nicht zum Ausstieg geführt, sondern erst die Katastrophe von Fukushima. Erst wenn die Katastrophen, die bereits jetzt durch den Klimawandel verursacht werden, diesem auch vom letzten Idioten zweifelsfrei zugewiesen werden können und wenn die Flüchtlingsströme aus den überschwemmten Ländern weiter wachsen, werden wir aufhören fossile Brennstoffe zu verbrennen. Hoffen wir, dass es dann nocht nicht zu spät ist, da der Klimawandel selbst verstärkend ist. Ohne weisse Reflektoren in der Arktis, mit freiwerdendem Methangas und brennenden Urwäldern, werden wir einer heissen zukunft entgegen sehen.
Aber Technologie umstellen, sparsamer sein, auch mal weniger Fleisch essen, weniger Reisen, das Auto stehen lassen, das wäre ja eine Zumutung. Vor allem wenn man jetzt etwas investieren muss, so dass auch die nächste Generation eine intakte Umwelt vorfindet. Nicht mal die Mütter wehren sich, obwohl sie sonst fast alles für die Zukunft ihrer Kinder tun. Dass der Klimawandel die Zukunftsaussichten versaut, scheint noch nicht klar zu sein.  Wir sind halt doch nicht viel schlauer als der Frosch der im langsam wärmer werdenden Wasser sitzen bleibt, bis er kocht. Eine Hoffnung ist die neue fossil-free Bewegung, die auffordert Geld aus klimaschädigenden Industrien abzuziehen. Mach auch mit.

Samstag, 15. August 2015


Die Aktion Ende_Gelände hat es geschafft: Braunkohlebagger mussten gestoppt werden. Aber der Preis war sehr hoch, massiver Polizeieinsatz und einige verletzte und verhaftete Aktivisten. Obwohl die Proteste gewaltfrei waren, hat die Polizei massiv Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt.

Aktuelles hier: https://twitter.com/Ende__Gelaende
 
Wollte nur mitteilen, dass es mit gut geht. Ich bin aus verschiedenen Gründen doch nicht gefahren, aber einige sehr gute Freunde sind dort. Ich bin in Gedanken bei Ihnen, denn obwohl diese Aktion das geltende Recht missachtet, ist sie meines Erachtens mehr als Rechtens. Denn von den Betreibern der Kohleabbau und Verbrennungsfirmen und von den meisten von uns wird geltendes Menschenrecht missachtet. Mit unserem Handeln töten wir indirekt jeden Tag Menschen auf diesem Planeten, den wir gnadenlos ausbeuten.  

Trotz neuen Forschungsergebnissen, die dringendes Handeln anmahnen und klaren Auswirkungen des bereits stark spürbaren Klimawandels, sperren sich diese Konzerne und versuchen Fortschritt und Wandel zu verhindern, wo es nur geht. Wir alle sehen untätig zu, wie kostbare Zeit verrinnt und die Menschheit auf die Klimakatastrophe zusteuert. 

Ich erfahre gerade, dass zumindest unsere Freunde von fossil-free.ch wieder sicher im Camp angekommen sind. Ich bin froh.

   Liebe Grüsse
                 Christina

Dienstag, 11. August 2015

Ende Gelände

Nach langer Reise in den Norden (mit Bahn und Klapprad) bin ich wieder da und habe neue Energie für meinen Blog gesammelt. 

Aktuelle Forschung  Der Klimawandel ist plötzlich ganz real mit Rekordhitze, -trockenheit und -regenfällen in der ganzen Welt. Die Worte der Klimawissenschaftler werden immer drastischer und neue Forschungsergebnisse zeigen, dass der Klimawandel schneller voran schreitet, als berechnet. Auch der Anstieg der Meere könnte viel plötzlicher kommen. Mit Milliarden von Küstenbewohnern ist das kein beruhigendes Szenario, wenn man beobachtet, wie schlecht unsere Gesellschaft schon mit den jetzigen Flüchtlingen umgehen kann.


Was aber machen wir?  Wir benehmen uns, als würde uns das nur am Rande betreffen oder gar nichts angehen. Klar - ich kenne das Gefühl. Wenn eine unangenehme Aufgabe auf mich wartet, dann räume ich auch gerne mal den Schreibtisch auf oder putze das Bad. Aber davon geht die Aufgabe nicht weg. Das Blöde am Klimawandel :((  Es wird schwieriger, langwieriger und kostspieliger je länger wir warten. Und irgendwann ist unsere Chance vorbei überhaupt noch etwas zu tun. Folgende Massnahmen müssen wir in naher Zukunft schaffen:

Einfacher erster Schritt:  Weniger Fleisch- und Milchprodukte. Einfach mal nur die Hälfte von dem was man sonst essen würde. Toller Nebeneffekt: Ist auch noch gesund.

Einfacher zweiter Schritt:  Kein Strom mehr aus Kohlekraftwerken, diese müssen so schnell wie möglich vom Netz.

Wichtiger dritter Schritt:  Einen fairen Preis auf CO2 setzen.
Guter Artikel mit Lösungen zum globalen Abkommen


Ende Gelände - endlich passiert was  Klar, jeder ist beschäftigt, einige auch mit Umwelt- und Sozialprojekten. Aber der Klimawandel wird alle anderen Probleme verschärfen und besonders dieses Jahr müssen wir den Regierungen zeigen, dass wir unbedingt Taten im Klimaschutz sehen wollen und zwar nicht erst ab 2050. Deshalb sind öffentliche Aktionen so wichtig. Folgendes wird die grösste Anti-Kohle Aktion dieses Jahr - gib dir einen ruck und sei dabei.

Unter dem Motto Ende Gelände werden am Samstag 15.8. Kohlebagger in der Nähe von Köln gestoppt. Die Verbrennung von Kohle, speziell Braunkohle gehört zu den klimaschädlichesten Arten Strom zu erzeugen und muss so schnell wie möglich aufhören. Mit dieser Aktion können wir dazu beitragen.

Ich freue mich über jeden, der diese Aktion unterstützt, sei es durch Spenden oder Anwesenheit. Ich plane am Freitag nachmittag anzureisen, mit Bahn und Klapprad.

Infos für Teilnehmer aus der Schweiz
Alles weitere auf der Ende Gelände Webseite

Liebe Grüsse
Christina

Freitag, 22. Mai 2015

Schenk deiner Zukunft zehn Minuten

Du brauchst 3 Minuten um dieses Mail zu lesen und 7 Minuten um wirklich etwas beizutragen. Das fühlt sich gut an - glaub mir. Hört sich an wie ein Kettenbrief? Schick's weiter und mach es zu einem! Auch wichtig für Leser in der Schweiz und Österreich, denn die Auswirkungen betreffen uns massiv.

Darum geht's

Sigmar Gabriel wollte eine CO2 Abgabe für Kohlekraftwerke einführen und damit die schlimmsten Dreckschleudern und Energiewendebremsen langsam ausser Betrieb nehmen. Das haben nun einige wenige Firmen und Gewerkschaften mit massiven Protesten verhindert um ihre Einzelinteressen zu wahren. 

Wollen wir uns wirklich von zwei rücksichtslosen Unternehmen (RWE und Vattenfall) die Energiewende zerstören lassen. Und zwar nicht nur in Deutschland. Denn der zu viel produzierte Strom macht die Preise in ganz Europa kaputt und verhindert den weiteren Ausbau auch in anderen Ländern (Deutschland hat in den letzten 2 Jahren massiv Strom exportiert).

Die Abgabe auf Kohlestrom war ein Lichtblick im Klimaschutz, eine Möglichkeit die alten Kohlemeiler abzuschalten und dreckigen Strom aus dem Netz zu nehmen. Der blockiert dort nämlich auf zwei Arten.

  • Erstens drückt er die Preise und macht sogar saubere Wasserkraftwerke unrentabel.
  • Zweitens sorgt er bei Wind und Sonne für ein Überangebot und führt zum Abschaltung von Windrädern und Solaranlagen.

Und das liegt nicht am Solar- und Windausbau, sondern nur daran, dass auch riesig neue Kohlekraftwerke ans Netz genommen und kaum alte abgestellt wurden.
Der Kohleausstieg ist nie richtig geplant worden, da man annahm, dass der Betrieb mit den steigenden CO2 Preisen sowieso unrentabel wird. Leider Fehlplanung - die Preise von CO2 sind tief wie nie und Kohle verbrennen lohnt sich. Unter anderem auch darum, weil die USA jetzt grossflächig aussteigen und zu Dumping Preisen an uns Europäer verkaufen.

(Ich versteh auch nicht, wie das gehen soll - und das obwohl ich mich ständig mit dem Thema beschäftige. Da wird Kohle im fernen Südamerika abgebaut, einmal um die halbe Welt verschifft, hier verbrannt und dann soll das noch billiger sein, als Strom aus bestehenden alten Wasserkraftwerken)

Die Kohlefirmen warnen vor dem Verlust von Arbeitsplätzen. Bis zu 100'000. Die Zahl wurde schnell wieder reduziert, aber offensichtlich wirkt der Druck auf die Politik.

Nicht davon gesprochen wird, wieviele Arbeitsplätze der Betrieb der Kohlemeiler schon gekostet hat und noch kosten wird. Mehrere Hunderttausend Jobs gingen in der Branche der erneuerbaren Energien in den letzten Jahren durch den Zerfall der Strompreise verloren -- allein in Deutschland.

Nur sind diese nicht so gut organisiert, haben nicht so viele Lobbyisten und keine starke Gewerkschaft. Ganz zu schweigen vom restlichen Europa. Handwerker, Installateure, Ingenieure in unserer Nachbarschaft, verteilt über ganz Deutschland, in spannenden, guten Jobs sind verloren gegangen und werden weiter verschwinden. Jobs, die nicht Dörfer zur Umsiedlung zwingen, die Luft verschmutzen und das Klima killen und dafür noch Subventionen und Schutz fordern.

In wenigen Minuten zum guten Gefühl
Hilf mit RWE und Vattenfall Grenzen zu setzen und die guten Zukunftsjobs zu retten und beteilige dich an der Protestbewegung für Menschen, die ihren Job und Zukunft verlieren, weil die Kohlekraftwerke weiter betrieben werden.
  • Schick dieses Mail an 5 Bekannte.
  • Kopiere den Brief unten an Frau Merkel auf folgender Seite:
    https://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKin/DE/Service/Kontakt/kontaktform_node.html
  • Kopiere den Brief unten an Sigmar Gabriel auf folgender Seite:
    Adressat: Sigmar Gabriel
    https://www.bundestag.de/service/kontakt/kontakt?mdbId=258398
  • Schicke eine Kopie des Briefes unten an zwei lokale Politiker



Brieftext  zum Verschicken
Betreff: Strom-Klimaabgabe rettet Jobs

Sehr geehrte Frau Merkel und Sigmar Gabriel

Bitte retten Sie unsere Jobs, Gesundheit und unsere Umwelt, indem Sie die CO2 Abgabe wie ursprünglich geplant umsetzen. Alte Kohlerkraftwerke sind nicht nur uneffizient, stossen zu viel CO2, Radioaktivität und Abgase aus und heizen dem Klima ein. Sie killen auch noch unsere Jobs und machen dem Strommarkt kaputt. 

Wir fordern Sie auf, sich nicht von Einzelinteressen unter Druck setzen zu lassen und mehrere 100'000 Jobs zu retten, die durch den Zerfall des Strompreises und den Klimawandel bedroht werden. Ohne einen geordnetem Ausstieg aus der Kohle wird der Kampf gegen den Klimawandel nicht gelingen und noch mehr Leben und Arbeit auf dem ganzen Globus ist bedroht.

Wir kleinen Betriebe, Privatpersonen, Start ups und Selbstständige haben keine Gewerkschaften oder teure Lobbyisten. Deshalb wenden wir uns auf diesem Weg direkt an Sie. Bitte lassen Sie sich nicht von Einzelinteressen an einer notwendigen Gesetzesänderungen hindern.

mit freundlichen Grüssen
Vorname Nachname


Ich habs getestet, in 10 Minuten locker zu schaffen :)

liebe Grüsse
Christina

PS: Wer etwas mehr Zeit investieren will. Bitte melden, vielleicht fallen uns gemeinsam noch weitere Aktionen ein.






Donnerstag, 23. April 2015

Morgen rette ich die Welt !

Aktuell - Weltrettung ganz nah

Morgen findet eines der vielleicht wichtigsten Ereignisse des Jahrhunderts statt - auch wenn wir es eventuell nur rückblickend erkennen werden. Und DU kannst dabei sein. Sigmar Gabriel plant eine Klimaschutzabgabe für die alten Kohlekraftwerke und er wird dafür massiv angegriffen. Unterstützen wir ihn, so dass er stark bleibt und den Plan umsetzt.

Am Samstag den 25.4. um 13 Uhr gibt es eine Menschenkette, die zum Ausstieg aus der Kohleverstromung auffordert. Gründe für die Teilnahme gibt es viele:

- drohende Klimakatastrophe bis 6 Grad plus
- Giftstoffe, z.B. Quecksilber und Radioaktivität in der Nähe der Kraftwerke
- schlimme Zustände und Ausbeutung beim Abbau der Kohle (Film zum Thema)

Deutschland hat der Welt etwas geschenkt. Es hat gezeigt, dass die Erneuerbaren funktionieren und dass der Ausbau schnell gehen kann. Andere Länder profitieren von unserem Vorbild und mittlerweile werden wir sogar überholt. Aber weiterhin blicken alle nach Deutschland und beobachten wie die Energiewende weiter läuft. Wir dürfen jetzt nicht in der Mitte des Umbaus aufgeben, nur weil die alten Strombarone aus dem Tiefschlaf aufgewacht sind und um ihre Kohlemeiler kämpfen.

Denn Kohle ist im Moment viel zu billig und die Verschmutzung unserer Atmosphäre und Natur kostet nichts. Aber der wahre Preis für die Kohleverstromung ist hoch: Wir fluten ganz Europa mit Strom und die Preise fallen in den Keller. Und zwar nicht wegen des Ausbaus der Erneuerbaren - denn hey, der ist ja gewollt (bitte nicht vergessen !!). Es gibt nicht zu viel Erneuerbare - im Gegenteil, es gibt zu viele, sogar ganz neu gebaute Kohlekraftwerke (hoch subventioniert und es gehen noch weitere ans Netz). Diese sind nämlich auch in den letzten Jahren weiter ausgebaut worden. Es ist also ein Märchen, dass wir die alten Kraftwerke für die Versorgungssicherheit brauchen. Die grossen Konzerne haben viel zu lange auf das falsche Pferd gesetzt und wollen es jetzt bis in den Tod weiter reiten - ohne Rücksicht auf Verluste.

Unterstützen wir Sigmar Gabriel mit seinen Plänen. Kommt zahlreich an die Menschenkette ganz in der Nähe von Köln. (Mindestens Appell unterschreiben -> hier)

am 25. April 2015, 13:00 Uhr

weitere Infos

Denn die Signale aus Wissenschaft und Forschung sind schlecht. Experten befürchten eine Erwärmung um 6 Grad, was einer Katastrophe auslösen würde.

Der Spiegel berichtet: Deutsche Forscher und auch Stadtwerke springen Gabriel bei und bestätigen wie wichtig diese Massnahme ist.

Filmpremiere von "Das gute Leben" in Deutschland im Mai zum Thema Kohleabbau.

Ich hoffe, ihr nehmt euch diese Zeit - mindestens zum Unterschreiben des Appels, dann habt ihr wieder einige Klimasünden zugute ;)
Und weitersagen nicht vergessen !

liebe Grüsse
Christina

Der Ritt auf dem toten Pferd

Die Weisheit der Dakota-Indianer

„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab!”
So lautet eine Weisheit der Dakota-Indianer, die mittlerweile auch bei uns zum geflügelten Wort avancierte. Diese Empfehlung besagt, dass man umsteigen sollte, wenn erkennbar ist, dass die aktuelle Lösung nicht funktioniert. Heute aber versuchen wir oft das folgende:

  • Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
  • Wir besuchen Fortbildungen, um zu lernen, wie man woanders tote Pferde reitet.
  • Wir kaufen externe Experten ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
  • Wir trainieren hart, um besser tote Pferde reiten zu können.
  • Wir sagen: „So haben wir das Pferd aber schon immer geritten”.
  • Wir stellen Qualitätsvergleiche verschiedener toter Pferde an.
  • Wir ändern die Kriterien, die festlegen, ob ein Pferd tot ist.
  • Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
  • Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, als dass wir es nicht mehr reiten können.”
  • Wir veranlassen einen Marktvergleich, um zu sehen, ob es bessere tote Pferde gibt.
  • Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere tote Pferde.
  • Wir entwickeln neue Qualitätsstandards für das Reiten toter Pferde.
  • Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
  • Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
  • Wir beantragen neue Mittel, um die Leistung des toten Pferdes zu erhöhen.
  • Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für das Reiten toter Pferde.
  • Wir erklären, dass unser totes Pferd besser und schneller als andere tote Pferde ist.
  • Wir bilden eine Meditationsgruppe und visualisieren, dass das tote Pferd reiten kann.
  • Wir lassen das tote Pferd zertifizieren.
  • Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das tote Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
  • Wir beauftragen eine Entwicklungsgruppe, das Reiten von toten Pferden neu zu definieren.
  • Wir bilden neue Reiter für tote Pferde aus.
  • Wir sorgen dafür, dass eine andere Abteilung die Verantwortung für das tote Pferd bekommt.

Na? Kommt Ihnen die eine oder andere Strategie als Versuch einer Problemlösung bekannt vor? Hat sie funktioniert? Wenn nicht, gibt es noch eine ganz andere Möglichkeit!

Wenn wir auf das falsche Pferd gesetzt haben ...
...ist Aussteigen besser als Weitermachen


Klingt logisch und ist eigentlich ganz einfach. Doch leider steigen Politiker, Wissenschaftler, Manager, Hausfrauen und -ja - wir eben nicht vom toten Pferd ab, sondern versuchen oft, mit viel Energieaufwand aus dem toten Pferd noch etwas zu machen. Wie viel Zeit, Geld und Energie wurde in angeblich zukunftsweisende Technologien gesteckt, die man dann später klammheimlich begrub? Wer redet heute noch von den Milliarden, die die toten Pferde „schneller Brüter“ oder „Transrapid“ verschlangen? Wie lange halten wir an einem Wirtschafts- und Finanzsytem fest, das so nicht funktionieren kann? Wie lange verschmutzen wir das Klima oder lassen Flüchtlinge untergehen, obwohl wir wissen, dass es nicht richtig ist. Wie lange verbrennen wir Kohle und Öl und argumentieren noch mit (hochsubventionierten !) Arbeitsplätzen, während nebenan die Solarfirmen pleite gehen. 

Also ich plädiere fürs Absteigen !

Liebe Grüsse
Christina

Donnerstag, 5. Februar 2015

Strom wäre ohne Erneuerbare deutlich teuer !

Toller Lichtblick - bitte teilen und weitersagen !!

Eine aktuelle Studie der Uni Erlangen mit Analysen der Strompreisentwicklung der vergangenen Jahre zeigen Überraschendes: Ohne Strom aus Erneuerbaren Energien wäre es in Deutschland zu erheblichen Preissteigerungen gekommen. Und nicht nur das - ohne Wind und Photovoltaik hätte die Nachfrage gar nicht gedeckt werden können.

Ich habe zu  Journalisten schon ein paar Mal gesagt, dass ich denke, dass das ganze Geschrei um den steigenden Strompreis in Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien ohne Grundlage ist. Denn die Strompreise wären auch so gestiegen - und wie die Studie zeigt, sogar noch stärker. 
Ich bin froh, dass ich jetzt endlich Grundlagen für meine Aussage erhalte.

Und noch was: Für ein neues iPhone sind wir bereit mehr zu zahlen, weil es eben auch besser und cooler ist. Oder habt ihr schon mal jemanden sagen hören: "Vor 5 Jahren hat ein Handy nur 100 EU gekostet und jetzt ist es viel teurer, ich mach das nicht mit". 

Aber die neuen, tollen Solar- und Windtechnologien mit vielen Vorteilen sollen zum Nulltarif kommen. Die Studie zeigt jetzt ja sogar, dass wir das bekommen - nein noch besser: Wir sparen sogar, da auch neue Atom und Kohlekraftwerke heutzutage mehr können müssen und deshalb deutlich teurer wären, als die alten Meiler. 

In diesem Sinne: Bitte teilt diesen Artikel und die Studie. Es ist wichtig, dass die Mär des teuren Ökostroms endlich ausgeräumt wird !!!
(Ausnahmesweise mal mehrere Ausrufezeichen, auch wenns kitschig ist)

http://www.evt.cbi.fau.de/aktuelles/Energiestudie.shtml
Geringere Strompreise dank Ökostrom“ (Bayerische Staatszeitung, 03.02.2015)

Liebe Grüsse
Christina

Donnerstag, 29. Januar 2015

Mit weniger glücklicher!

Heute abend:  Mit weniger glücklicher!
Es ist mal wieder viel los in Zürich. Heute abend Diskussion mit Menschen, die anders leben und damit sehr zufrieden sind.  29.1. Sihlquai 131, Zürich, 19 Uhr (ich werde dort sein)

Aktuelles vom Klima
Klimaforscher werden immer wieder mit dem Argument konfrontiert, dass die Erwärmung der bodennahen Luft in den letzten Jahren nicht zugenommen hat. Eine weitere Studie zu diesem Thema konnte das Argument widerlegen. Auch wenn es nicht immer eine regelmässige Erwärmung gibt, so ist der Trend doch klar und die Modelle für die Berechnung sind robust.  
Hier zum Spiegel Interview , n-tv.de Artikel

Warum hört man eigentlich nichts von Landwirten und Klimawandel?
Habt ihr euch denn nicht auch schon mal gefragt, warum die Bauern nicht aktiver sind im Kampf gegen den Klimawandel. Denn schliesslich sind sie doch stark betroffen. 

Deshalb ist mir folgende Publikation aufgefallen: In den USA gibt es neu eine Studie über Farmer und Klimawandel. Interessant ist: Obwohl immerhin 68% glauben, dass es den Klimawandel gibt, denken nur 10%, dass dieser vom Mensch verursacht wurde. Das ist fatal, da die Bauern ja einerseits durch den Klimawandel besonders betroffen sind, andererseits durch Fleischproduktion den Klimawandel anheizen und ausserdem an forderster Front mitkämpfen müssten, um widerstandsfähger gegen Wettereinflüsse zu werden. Fraglich ist, wie diese Zahlen in Europa aussehen. Ich werde sehen, ob ich dazu weitere Infos finde.

Link zum Artikel in Englisch.

Film Cowspiracy
Der Film hat Olli und mir sehr gut gefallen, da informativ und packend. Wer ihn verpasst hat, am So. 8. Februar 2015 gibt es noch mal drei Chancen den Film zu sehen: Um 14/17/20 Uhr im Stüssihof Kino im Niederdorf.

Lichtblick
Weltweit wird intensiv an einer Ernährung ohne tierische Bestandteile geforscht. Hierzu ist neu die Firma www.prolupin.de gegründet worden, die die Nutzung der alten Pflanze Lupine (ähnlich einer Bohne) fördert. Sie stellt aus der Bohne hochwertige Produkte her, die tierische Produkte ersetzen helfen. Ich finds spannend, denn im vergleich zu Milchprodukten braucht dieses Protein deutlich weniger Energie für die Herstellung.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18270-2014-11-20.html

Ah - noch ein Termin: Reserviert euch schon mal Fr. 13. Februar 2015 ab ca. 15 Uhr. Dort findet die Bubble Burst Bash Party von fossil-free.ch statt. Wir haben verschiedene Aktionen zum Weltweiten Divestment Day geplant. Der Tag also, an dem alle aufgefordert sind ihre Investitionen aus fossilen Energien abzuziehen.

Viel Spass beim Lesen
Christina

Dienstag, 13. Januar 2015

Film und Film

Aktuell in Zürich
Morgen 18:15 zeigen wir im Kino Stüssihof im Niederdorf den Film: "Die Reise zum sichersten Ort der Erde"  in Anwesenheit des Filmemachers und zwei weiteren Experten. Ich werde die Moderation übernehmen.

http://nebenrolle-natur.ch/filmdiskussion-die-reise-zum-sichersten-ort-der-erde-mi-14-januar-2014-rote-fabrik-zurich/

Aktuell Christina
Ich war gestern im Fernsehen, wenn auch nur bei TeleTop zu sehen. Wer schauen will: Es ist erste Beitrag über die Strompreise in der Schweiz. Grundlage für das Interview war ein reisserischer Artikel im Blick. Meine anschliessenden Recherchen haben gezeigt, dass die Zahlen im Blick nicht bestätigt werden - im Gegenteil - die Preissenkungen sind mehrheitlich weiter gegeben worden. Ich habe dazu heute eine Medienmitteilung in der Schweiz verschickt.

Link zum TV-Bericht
https://www.mynewenergy.ch/de/aktuell/myNewEnergyInDerPresse/2015/1/12/stromvergleich-im-blick/

Medienmitteilung
https://www.mynewenergy.ch/de/aktuell/MM/2015/1/13/55-der-haushalte-mit-tieferen-energietarife-beim-strom/

Liebe Grüsse
Christina