Aktuell
Oft hat man den Eindruck, dass man sich als Einziger für etwas einsetzt oder als Einziger auf etwas verzichtet und dass alles gar nichts bringt.
"Das Flugzeug fliegt sowieso."
"Das Auto steht ja schon da und alle anderen fahren auch."
"Das Rindfleisch im Supermarkt wird dann halt von anderen Leute gekauft."
"Was ändert es, wenn ich verzichte?"
"Ich gönne mir ja sonst nichts, ein bisschen Spass wird ja wohl noch erlaubt sein."
Es ist tatsächlich schwierig auf solche Aussagen zu antworten. Auch mir fehlen oft die Worte und wer ist schon gerne eine Spassbremse.
Aber ihr könnt euch sicher sein. Ihr seid NICHT die einzigen. Auf der ganzen Welt machen sich Menschen Sorgen um das Klima. Viele warten allerdings darauf, dass andere aktiv werden, um selber den ersten Schritt zu machen. Schaut euch um, es gibt schon viele erste Schritte und viele aktive Menschen. Schliesst euch an und macht mit. Ihr seid NICHT allein.
Als ersten Schritt muss man nicht gerade mit dem Fliegen oder Fleisch essen aufhören, es gibt auch andere Wege sich für das Klima einzusetzen. Wichtig ist, dass wir die Regeln so ändern, dass es einfach ist sich klimafreundlich zu verhalten.
Aktuelle Beispiele und Lichtblicke von Aktiven
Renten ohne Risiko
Vor drei Jahren haben Olli, ich mit ein paar Freunden den Verein fossil-free gegründet. Mittlerweile hat der Verein mehrere hundert Mitglieder und fast 20 Aktive. Heute startet gemeinsam mit der Klimaallianz eine Kampagne zum Thema Rentengelder und wir machen mit einer Aktion auf dem Paradeplatz auf die Gefahr aufmerksam. Das Fernsehhen hat sich auch schon angekündigt.
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass ihre Renten in fossilen Industrien angelegt sind und damit der Klimawandel finanziert wird. Zusätzlich sind die Gelder gefährdet, da viele dieser Unternehmen massiv überbewertet sind und Kursverluste drohen.
Hier unterschreiben und mehr erfahren >>
Klimaseniorinnen
In der Schweiz hat eine Gruppe von mittlerweile über 460 Seniorinnen eine Klage gegen den Bund eingereicht. Das ganze wurde von nur wenigen Frauen initiiert. Diese haben wahrscheinlich auch oft gedacht, dass Sie mit Ihren Sorgen allein dastehen, bis sie Gleichgesinnte gefunden haben und nun aktiv sind. Diese Idee lässt sich super auf andere Länder übertragen. klimaseniorinnen.ch/
Public Eye Petition
Eine Schweizer Umweltorganisation will, dass auch Diesel, der in Afrika verkauft wird schwefelarm sein sollte. Hier kann man die Petition unterschreiben.
Energieagentur korrigiert Prognosen für den Ausbau der Erneuerbaren
Die Internationale Energie Agentur musste nun schon zum dritten Mal ihre Prognose für den Ausbau von Erneuerbaren nach oben korrigieren, da der weltweise Umbau viel schneller fortschreitet, als sie prognostiziert hat. Mehr dazu auf Klimaretter und auf Englisch im Guardian
Fairphone
Eine Gruppe von jungen Menschen hat sich 2010 zum Ziel gesetzt, dass ihr Telefon nicht mit Ausbeutung hergestellt werden soll. Mittlerweile wird das Fairphone weltweit vertrieben und hat 50 Mitarbeiter. Eine Besonderheit ist, dass Ersatzteile einfach selber ausgetauscht werden können.
Positive Aussichten
Eine Gruppe von Journalisten wollte nicht mehr unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten und nur über aktuelle, negative Nachrichten berichten. Sie gründeten perspective-daily eine Nachrichtenseite, die zukunftsorientiert, verständlich und langfristig kommunizieren. Seit Anfang Jahr kann man nun gegen eine kleine Gebühr die gründlich recherchierten Artikel geniessen.
Journal 21
Eine Gruppe von pensionierten Journalisten wollte den Zerfall der Schweizer Medienlandschaft nicht länger hinnehmen und hat ein eigenen Online-Magazin gegründet. Die gründlich recherchierten Artikel sind mehrheitlich von sehr erfahrenen und professionellen Journalisten geschrieben. Es ist mir daher eine Ehre, dass ich auch dort publizieren durfte.
Weiter schauen
Ich könnte noch lange so weiter schreiben, aber ich glaube der Film auf folgender Webseite zeigt am besten was ich meine - Unbedingt bis zum Ende schauen.
Liebe Grüsse und hoffentlich bis bald
Christina
Oft hat man den Eindruck, dass man sich als Einziger für etwas einsetzt oder als Einziger auf etwas verzichtet und dass alles gar nichts bringt.
"Das Flugzeug fliegt sowieso."
"Das Auto steht ja schon da und alle anderen fahren auch."
"Das Rindfleisch im Supermarkt wird dann halt von anderen Leute gekauft."
"Was ändert es, wenn ich verzichte?"
"Ich gönne mir ja sonst nichts, ein bisschen Spass wird ja wohl noch erlaubt sein."
Es ist tatsächlich schwierig auf solche Aussagen zu antworten. Auch mir fehlen oft die Worte und wer ist schon gerne eine Spassbremse.
Aber ihr könnt euch sicher sein. Ihr seid NICHT die einzigen. Auf der ganzen Welt machen sich Menschen Sorgen um das Klima. Viele warten allerdings darauf, dass andere aktiv werden, um selber den ersten Schritt zu machen. Schaut euch um, es gibt schon viele erste Schritte und viele aktive Menschen. Schliesst euch an und macht mit. Ihr seid NICHT allein.
Als ersten Schritt muss man nicht gerade mit dem Fliegen oder Fleisch essen aufhören, es gibt auch andere Wege sich für das Klima einzusetzen. Wichtig ist, dass wir die Regeln so ändern, dass es einfach ist sich klimafreundlich zu verhalten.
Aktuelle Beispiele und Lichtblicke von Aktiven
Renten ohne Risiko
Vor drei Jahren haben Olli, ich mit ein paar Freunden den Verein fossil-free gegründet. Mittlerweile hat der Verein mehrere hundert Mitglieder und fast 20 Aktive. Heute startet gemeinsam mit der Klimaallianz eine Kampagne zum Thema Rentengelder und wir machen mit einer Aktion auf dem Paradeplatz auf die Gefahr aufmerksam. Das Fernsehhen hat sich auch schon angekündigt.
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass ihre Renten in fossilen Industrien angelegt sind und damit der Klimawandel finanziert wird. Zusätzlich sind die Gelder gefährdet, da viele dieser Unternehmen massiv überbewertet sind und Kursverluste drohen.
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Klimaseniorinnen
In der Schweiz hat eine Gruppe von mittlerweile über 460 Seniorinnen eine Klage gegen den Bund eingereicht. Das ganze wurde von nur wenigen Frauen initiiert. Diese haben wahrscheinlich auch oft gedacht, dass Sie mit Ihren Sorgen allein dastehen, bis sie Gleichgesinnte gefunden haben und nun aktiv sind. Diese Idee lässt sich super auf andere Länder übertragen. klimaseniorinnen.ch/
Public Eye Petition
Eine Schweizer Umweltorganisation will, dass auch Diesel, der in Afrika verkauft wird schwefelarm sein sollte. Hier kann man die Petition unterschreiben.
Energieagentur korrigiert Prognosen für den Ausbau der Erneuerbaren
Die Internationale Energie Agentur musste nun schon zum dritten Mal ihre Prognose für den Ausbau von Erneuerbaren nach oben korrigieren, da der weltweise Umbau viel schneller fortschreitet, als sie prognostiziert hat. Mehr dazu auf Klimaretter und auf Englisch im Guardian
Fairphone
Eine Gruppe von jungen Menschen hat sich 2010 zum Ziel gesetzt, dass ihr Telefon nicht mit Ausbeutung hergestellt werden soll. Mittlerweile wird das Fairphone weltweit vertrieben und hat 50 Mitarbeiter. Eine Besonderheit ist, dass Ersatzteile einfach selber ausgetauscht werden können.
Positive Aussichten
Eine Gruppe von Journalisten wollte nicht mehr unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten und nur über aktuelle, negative Nachrichten berichten. Sie gründeten perspective-daily eine Nachrichtenseite, die zukunftsorientiert, verständlich und langfristig kommunizieren. Seit Anfang Jahr kann man nun gegen eine kleine Gebühr die gründlich recherchierten Artikel geniessen.
Journal 21
Eine Gruppe von pensionierten Journalisten wollte den Zerfall der Schweizer Medienlandschaft nicht länger hinnehmen und hat ein eigenen Online-Magazin gegründet. Die gründlich recherchierten Artikel sind mehrheitlich von sehr erfahrenen und professionellen Journalisten geschrieben. Es ist mir daher eine Ehre, dass ich auch dort publizieren durfte.
Weiter schauen
Ich könnte noch lange so weiter schreiben, aber ich glaube der Film auf folgender Webseite zeigt am besten was ich meine - Unbedingt bis zum Ende schauen.
Liebe Grüsse und hoffentlich bis bald
Christina
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